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Nach Spanien-Problemen: Ferrari wieder mit alter Aufhängung

Nachdem die neue Aufhängung in Barcelona einige Probleme mit sich brachte, experimentiert man in Monaco mit der alten Variante - Halo-Rückspiegel geändert

Ferrari SF71H rear suspension comparsion

Foto: : Giorgio Piola

Formel-1-Technik mit Giorgio Piola

Giorgio Piola analysiert und erklärt die Technik in der Formel 1!

Ferrari wird beim Großen Preis von Monaco wieder auf seine alte Aufhängung zurückrüsten - zumindest im Freien Training am Donnerstag. Die Scuderia hatte für den Lauf in Barcelona zuletzt eine neue Aufhängung eingeführt, die aber mutmaßlich eine große Mitschuld am deutlich schwächeren Auftritt hatte. Es scheint, als hätte die neue Hinterradaufhängung nämlich für deutlich höheren Reifenverschleiß gesorgt.

"Der Samstag war gut, aber am Sonntag sind wir ein wenig zurückgefallen", sagt Vettel und freut sich daher, dass man in der vergangenen Woche bei den Testfahrten gleich die Chance hatte, noch einmal zu untersuchen, woran der schwache Auftritt lag. "Wir haben ein paar Ideen und Gründe, von denen wir glauben, dass sie das schwache Rennen oder die schwache Pace im Rennen verursacht haben könnten", so Vettel.

Die neue Aufhängung in Barcelona hatte einen aggressiveren Übergang, der dank einer größeren und flacheren Fläche der Aerodynamik und dem Abtrieb helfen sollte, gleichzeitig aber wohl zu mehr Überhitzen und am Ende zu größerem Reifenabbau geführt hat. Beim Test nach dem Grand Prix hat man daher sein Augenmerk darauf gelegt, zu verstehen, was schief lief.

Fotos: Die Formel 1 in Monaco

Ferrari scheint Zweifel an der neuen Aufhängung zu haben und hat Vettels Auto in Monaco daher mit der alten Variante bestückt - auch wenn der Deutsche davon ausgeht, dass das Thema durch die komplett andere Streckencharakteristik in Monte Carlo "nicht so relevant" sein wird. "Die Zeit wird zeigen, ob wir eine gute Richtung gefunden haben", so Vettel. Unklar ist, ob Ferrari in Qualifying und Rennen wieder mit der neuen Variante antreten wird.

Ein mögliches Thema werden könnte aber der Radstand. Dieser ist bei Ferrari in diesem Jahr deutlich länger, was in den engen Straßen von Monaco nicht unbedingt als Vorteil gilt. Sorgen macht sich Vettel aber keine: "Autos mit einem längeren Radstand hatten im vergangenen Jahr auch keine Probleme. So einen großen Unterschied macht das nicht. Es ist nicht so, als würdest du plötzlich in einem Bus sitzen." Und außerdem besitzt ja auch Mercedes einen langen Radstand ...

Derweil hat Ferrari das umstrittene Design seiner Rückspiegel vor dem Wochenende geändert. Zwar sind diese immer noch am Kopfschutz Halo befestigt, allerdings sind die horizontalen Zusatzflügel über dem Spiegel entfernt worden. Die FIA hatte diese für illegal erklären lassen, weil man sie für ein Aerodynamik-Teil hielt und nicht für eine Befestigung des Spiegels.

Ferrari SF71H in the garage with halo mirrors
Ferrari SF71H

Foto: Mark Sutton / Sutton Images

 Mit Informationen von Jonathan Noble & Giorgio Piola

 

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