Nach Stau in Rascasse: Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi bestraft
Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi fasst für sein Manöver gegen Williams-Pilot Robert Kubica in Rascasse eine Zeitstrafe über zehn Sekunden aus
Alfa-Romeo-Pilot Antonio Giovinazzi sorgte in Runde 15 des Grand Prix von Monaco für einen Stau im dritten Sektor. In Rascasse kollidierte er beim Überholversuch mit Williams-Fahrer Robert Kubica. Dafür wurde ihm von den Kommissaren eine 10-Sekunden-Strafe aufgebrummt.
"Ich war lang hinter dem Williams und habe es überall versucht", schilderte der Italiener nach dem Rennen. "Ich habe es auch in Rascasse versucht, nur war dort nicht genügend Platz. Ich habe Robert berührt."
Der Williams drehte sich und stand kurzzeitig quer über die Fahrbahn, was einen kleinen Stau auslöste. Doch sowohl Kubica als auch Giovinazzi konnten wenig später weiterfahren. "Dazu kann ich ehrlich gesagt nichts sagen."
"Das ist eine Strecke, auf der es unmöglich ist zu überholen und ich habe es versucht, weil meine Pace besser war als seine." Nur hat das nicht funktioniert. Daher wurde ihm eine 10-Sekunden-Strafe von den Kommissaren aufgebrummt (Verstoß gegen Artikel 38.1 des Sportlichen Reglements).
Die Strafe saß er bei seinem Boxenstopp in der 44 Runde ab. Mit 35,651 Sekunden weist der Italiener die insgesamt langsamste Durchfahrtszeit auf. Deshalb wurde er im Rennen auf Rang 19 mit zwei Sekunden Rückstand auch Letzter.
Mit Bildmaterial von LAT.
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