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NASCAR-Test für Alonso "nur Spaß", aber wird Ernst daraus?

Fernando Alonso wird am Montag "nur aus Spaß" einen NASCAR-Test fahren, schließt ein Engagement aber nicht zu 100 Prozent aus - McLaren würde aber nicht folgen

Fernando Alonso, McLaren, mit Jimmie Johnson

Fernando Alonso, McLaren, mit Jimmie Johnson

Steven Tee / Motorsport Images

Am Montag wird Fernando Alonso in Bahrain einen NASCAR-Test absolvieren, der für den Spanier erst einmal nicht mehr als "reiner Spaß" ist. Allerdings schließt der Formel-1-Aussteiger nicht aus, dass aus dem Spaß irgendwann auch einmal Ernst werden könnte, wenn es ihm gefällt. "Ich kann nicht zu 100 Prozent sagen, dass es mir nicht so viel Spaß machen wird, dass ich nicht irgendwann einmal in einem konkurrenzfähigen Umfeld fahren werde", meint er.

Derzeit ist der Spanier auf der Suche nach seiner sportlichen Zukunft. Die IndyCar-Serie reizt ihn, in der Langstrecken-WM ist er schon unterwegs, die Formel E würde ihn gerne holen, und jetzt kommt ein NASCAR-Test in Jimmie Johnsons Hendrick-Chevrolet, während der Amerikaner im Gegenzug einen alten McLaren-Boliden steuern darf. 

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"Ich versuche neue Serien und ein anderes Rennkonzept zu entdecken", sagt Alonso. "Das Auto wird komplett anders zu fahren sein, von daher gibt es viele Dinge, die ich am Montag entdecken werde", so der Spanier. "Ich liebe es, neue Dinge zu entdecken, neue Events und Meisterschaften auszuprobieren, von daher wird es für mich ein besonderer Tag werden."

Einen konkreten Plan für die Zukunft habe der 37-Jährige aber nicht. Fest steht neben dem WEC-Engagement nur der Einsatz beim Indy-500-Rennen. "Alle anderen Pläne genießen derzeit eine geringere Priorität", betont er. "Ich weiß noch nicht, was ich Ende nächsten Jahres machen werde. Oder 2020. Vielleicht fahre ich eine komplette IndyCar-Saison, vielleicht komme ich in die Formel 1 zurück. Vielleicht fahre ich auch die Kart-Weltmeisterschaften."

Doch erst einmal kommt noch der Abschluss in Abu Dhabi. Und dann der NASCAR-Test. McLaren-Geschäftsführer Zak Brown, als Amerikaner natürlich gut mit dem Thema NASCAR vertraut, begrüßt den Autotausch: "Wir sind alle große Motorsport-Fans. Jimmie ist eine Legende, siebenmaliger Champion. Und wann immer man den Motorsport so zusammenbringen kann, dann ist es gut für den Sport", sagt er.

 

Bislang waren solche Autotausch-Aktionen immer eine kurze PR-Sache, doch Johnson bekommt von McLaren eine echte Vorbereitung und war sogar im Simulator unterwegs. "Wir wollen ihm richtig Zeit im Auto verschaffen", sagt Brown. Andersherum freut es ihn auch, dass Alonso die NASCAR-Aktion in Bahrain machen kann.

Ein Engagement McLarens in der NASCAR-Serie schließt Brown jedoch aus. Das Team befasst sich derzeit mit einem Vollzeit-IndyCar-Programm, ein NASCAR-Programm kommt jedoch nicht dazu: "Das hat bei McLaren keine Historie, es würde daher nicht so viel Sinn ergeben wie die IndyCar-Serie." Sollte Alonso dort fahren wollen, müsse er sich an jemand anderen wenden: "Jimmies Adressverzeichnis ist mit Sicherheit besser als meins", so Brown. 

 

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