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Neue Abstandsregeln: F1-Streckenposten müssen umplatziert werden

Auch für die Streckenposten heißt es in Spielberg: Abstand halten - Dank eines Systems aus LED-Flaggen und mehreren Sektoren ist das problemlos möglich

Nicht nur auf Teams und Fahrer, auch auf die Streckenposten vor Ort haben die strengen Corona-Verordnungen beim Eröffnungsrennen der Formel-1-Saison 2020 Einfluss. Weil für sie die gleichen Abstandsregeln gelten wie für alle, werden sie an anderen Orten als üblich platziert, wie Luca De Angelis vorab erklärt.

"Es ist schon sonst eine Herausforderung", weiß der Mitarbeiter von EM Motorsport, offizieller Lieferant der LED-Flaggensignale in der Formel 1. "Aber dieses Jahr wird es noch schwieriger - angefangen beim Tragen von Masken, Handschuhen und all den Hygieneartikeln bis hin zur Vermeidung des direkten Kontakts."

Um dem Rechnung zu tragen, dürfen sich die Streckenposten nicht wie normalerweise an einer Sammelstelle befinden, sondern müssen stärker gestreut werden. "In Österreich wird es 15 bis 16 Sektoren für die Streckenposten geben. Das bedeutet, dass es 15 bis 16 Personen geben wird, die die Panels kontrollieren", so De Angelis.

Und er ergänzt: "Wir müssen sicherstellen, dass jede Person an einem Ort sitzen kann, der von anderen Streckenposten und von weiteren Personen, die an der Strecke arbeiten, hinreichend entfernt ist, aber dennoch an einem sicheren, bequemen Ort, um alles zu sehen, was in ihrem jeweiligen Teil der Strecke geschieht."

Prinzipiell könnten sich die Streckenposten bis zu 400 oder 500 Meter von den Flaggentafeln entfernt aufhalten. "Damit können sie also irgendwo - nach Zonen - platziert werden und immer noch in der Lage sein, die Flaggentafeln zu verwalten, zu kontrollieren und zu benutzen, unter gleichzeitiger Wahrung der sozialen Distanz."

Vor diesem Hintergrund erachtet De Angelis das Signalsystem als nützlich und hilfreich, da es ermöglicht, jede soziale Interaktion zwischen den Streckenposten zu verhindern. "Es ist ein bisschen traurig, das zu sagen", gibt er zu, "aber es ist zu ihrem Vorteil und zu ihrem eigenen Wohl. Und sie können trotzdem ihren Dienst leisten."

Die Richtlinien zur "Rückkehr des Motorsports", die hier vollständig nachzulesen sind, legen fest, wie Rennserien und Veranstalter ihre Motorsportaktivitäten wieder aufnehmen können, indem sie neue Sicherheitsprotokolle einführen, um den Risiken einer Corona-Infektion zu begegnen und diese möglichst gering zu halten.

Dazu zählen auch spezifische Richtlinien für Sicherheitspersonal wie Streckenposten, denen ihre persönliche Ausrüstung - wie Helme, Funkgeräte, Headsets, Mobiltelefone, Flaggen oder Werkzeug - für die Dauer der Veranstaltung exklusiv zugeteilt wird. Sie dürfen erst nach einer Reinigung mit anderen geteilt werden.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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