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Neue Farben, neue Partner: Kommt 2018 der Papaya-McLaren in der Formel 1?

Kommt das oft gewünschte Papaya-Design zurück? McLaren-Geschäftsführer Zak Brown spricht über eine neue Lackierung des Teams und über die Zukunftsaussichten.

Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda

Foto: : Michael L. Levitt / Motorsport Images

Stoffel Vandoorne, McLaren MCL32
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda
Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group
Fernando Alonso, Andretti Autosport Honda, Motorschaden
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda; Tony Kanaan, Chip Ganassi Racing, Honda
Fernando Alonso, McLaren, Zak Brown, Executive Director, McLaren Technology Group, host a press conf
Fernando Alonso, McLaren MCL32
The helmet of Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, McLaren
Fernando Alonso, Andretti Autosport, Honda

Kommt es 2018 zum Papaya-farbenen McLaren? Nach der Trennung von Motorenpartner Honda wird sich der Rennstall in der kommenden Saison neu aufstellen und könnte dabei auch ein Design-Upgrade bekommen. Zwar ist man schon in dieser Formel-1-Saison von Schwarz auf Orange gewechselt, doch viele Fans wünschen sich weiterhin eine Lackierung, wie sie McLaren vor einigen Jahren bei Testfahrten trug - oder Fernando Alonso in diesem Jahr beim Indy 500.

"Beim IndyCar-Auftritt wollten viele Fans, dass unser Formel-1-Auto so aussieht", sagt Geschäftsführer Zak Brown, der sich mit seinem Team derzeit mit einigen Vorschlägen auseinandersetzt. Das sogenannte "Papaya-Design" steht dabei auf der Liste der möglichen Lösungen, und das sogar ziemlich weit oben. Gerne würde McLaren Orange auf dem Auto behalten, weil es Teil der Geschichte ist.

Doch wie der Nachfolger des MCL32 letzten Endes aussehen wird, steht noch in den Sternen. Das Team befindet sich derzeit im Umbruch und könnte für 2018 einige neue Partner vorstellen, die ebenfalls in das Design eingreifen könnten. "Sponsorenentscheidungen können das Design auch beeinflussen", weiß Brown und will in dieser Hinsicht nichts ausschließen. Allerdings gibt es auch Grenzen.

Wie Force India das komplette Auto für einen Sponsor rosa einzufärben, widerstrebt dem Briten. "Nicht für 20 Millionen", lacht er auf die Frage eines Journalisten, ob er für diese Summe den Force-India-Weg gehen würde. Doch es zeigt auch: Bei der entsprechenden Summe wäre McLaren sicherlich verhandlungsbereit. So wie in den 80er-Jahren, als man für einen Tabaksponsor sein Auto in Rot und Weiß lackierte.

Zwar wurde dieses Design aufgrund der Erfolge des Autos später legendär und war nach dem angekündigten Comeback Hondas der Traum vieler Fans, doch dass McLaren ohne Grund dorthin zurückkehren wird, ist für Brown nicht realistisch: "Das war nur wegen dem damaligen Sponsor. Eine Rückkehr zu dem Design hat aber keine Relevanz heute", betont er. "Das Papaya-Design schon, weil es unsere Geschichte ist."

Doch die Entscheidung steht noch offen. Erst einmal gilt es, wichtige Partner für 2018 an Bord zu holen. Weil Honda seine Ressourcen nach dem Abgang mitnehmen wird, fehlt Geld in der Teamkasse. Zwar betont Brown, dass man derzeit viel Geld auf dem Bankkonto habe, doch weil das meiste davon Anleihen sind, muss das Geld irgendwann wieder zurückbezahlt werden. Brown ist also nun gefragt, neue Finanzen heranzuschaffen.

"Auf unseren Autos ist viel Platz für Partner", sagt er, gibt sich aber über den aktuellen Stand sehr zuversichtlich. Man sei sehr optimistisch, dass 2018 neue Marken auf dem Auto vertreten sein werden, kann aber noch nichts verkünden. Ein Namenssponsor soll aller Voraussicht nach aber nicht dazugehören: "Einen Titelsponsor zu haben, bringt nicht die Vorteile wie in anderen Serien", sagt Brown. "Wir wollen lieber ein paar größere Partner haben. Die sollten wir für das kommende Jahr haben."

Damit soll die Lücke zu den aufgerissenen Finanzen durch den Honda-Abgang geschlossen werden, auch wenn Brown realistisch ist und nicht glaubt, dass das zu 100 Prozent gelingen kann. Doch er weiß auch, dass er bei McLaren gute Bedingungen vorfindet. "Wir haben sehr sportliche und reiche Teilhaber, die die Performance des Teams an erste Stelle setzen. Wir haben, was wir brauchen", betont er.

Irgendwann soll aber auch die Formel 1 wieder den richtigen Weg einschlagen, damit die Teams auch wieder profitabel arbeiten können. Mit dem aktuellen Concorde-Agreement, das noch bis 2020 läuft, ist das nur schwer möglich, doch Brown sieht die Königsklasse auf einem guten Weg: "Die Stimmung, die Einschaltquoten und die Zuschauerzahlen gehen nach oben", freut er sich. Zudem fängt man an, mit Social Media neue Kanäle zu entdecken. "Aus McLaren-Sicht geht es gut voran. Aus kommerzieller Sicht sehe ich uns auf positivem Weg."

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