Neue Ferrari-Motoren jetzt auch für Haas & Alfa Romeo
Nach Ferrari bekommen nun auch die beiden Kundenteams Alfa Romeo und Haas die neueste Ausbaustufe des Motors - Ein Strafe steht bei beiden nicht zur Debatte
Die beiden Ferrari-Kundenteams Alfa Romeo und Haas werden beim anstehenden Großen Preis von Monaco ebenfalls auf die neue Motorenausbaustufe setzen, die das Werksteam bereits in Spanien im Einsatz hatte. Ferrari hatte das geplante Upgrade auf Barcelona vorgezogen, um auf den schlechten Saisonstart zu reagieren und mehr Performance zu haben.
Jetzt ziehen Alfa Romeo und Haas in Monte Carlo nach. Zwar dürfte der Motor auf dem engen Stadtkurs keine große Rolle spielen, doch so kann man schon einmal das Mapping kennenlernen, bevor es beim nächsten Rennen nach Kanada geht, wo es deutlich mehr auf die Power-Unit ankommt.
"Ich weiß nicht genau, wie groß der Leistungsunterschied ist und wie es mit der Fahrbarkeit aussieht, aber es geht um Energiemanagement und so", meint Haas-Teamchef Günther Steiner. "Ich kenne auch die Mappings nicht, aber zumindest wird es nicht schlechter sein", so der Südtiroler.
Die beiden Ferrari-Kundenteams haben in Sachen Motor bislang noch eine weiße Weste und erst einen von drei erlaubten Motoren eingesetzt. Somit steht eine Strafe für Monaco nicht im Raum. Einzig bei der elektronischen Steuereinheit mussten die beiden Teams auf Anraten von Ferrari bislang einen Tausch vornehmen.
Die Übersicht der Motorenstrafen 2019
Mit Bildmaterial von LAT.
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