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Neuer FIA-Präsident: Bernie Ecclestone arbeitet nicht hinter den Kulissen mit!

Mohammed ben Sulayem wurde zum neuen FIA-Präsidenten gewählt - Trotz enger Kontakte zur Familie, hat Bernie Ecclestone keinerlei Einfluss auf den Sport

Hat Bernie Ecclestone durch die Hintertür wieder Einfluss auf die weltweite Motorsport-Welt? Der neue Präsident des Automobil-Weltverbandes (FIA), Mohammed ben Sulayem dementiert eine Einbindung des ehemaligen Formel-1-Bosses in die FIA-Strukturen. Einzig allein dessen Frau Fabiana Ecclestone hat ein Amt im Team des neuen FIA-Präsidenten erhalten.

Fabiana Ecclestone wurde schon im Wahlkampf ins Team von ben Sulayem berufen und ist als Vizepräsidentin für Sport in Südamerika zuständig. Ben Sulayem hatte bei der Wahl des neuen FIA-Präsidenten den Briten Graham Stoker besiegt und sich sich so die wichtigste Position im weltweiten Motorsport geschnappt.

Die Ernennung von Fabiana Ecclestone zur Vizepräsidentin markiert in der 117 Jahre alten Geschichte der FIA einen Meilenstein: Erstmals wurde eine Frau für das Amt ausgewählt. Jedoch kam sofort die Frage auf, ob so nicht auch Bernie Ecclestone Einfluss auf die Arbeit des neuen FIA-Präsidenten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten nehmen könnte.

Ben Sulayem hat aber bereits klargestellt, dass Bernie Ecclestone kein Interesse an einem Engagement habe. Deshalb soll seine Frau ihre FIA-Aufgaben ohne dessen Feedback erledigen. Fabiana Ecclestone hat bereits in Brasilien rund um den Formel-1-Grand-Prix mitgearbeitet und sich bei der FIA in der Kommission für Frauen im Motorsport einen Namen gemacht. Die Rechtsanwältin aus Brasilien bringt also eine Menge Erfahrung mit.

Mohammed ben Sulayem im Gespräch mit Bernie Ecclestone

Mohammed ben Sulayem wird keine Hilfe von Ecclestone erhalten

Foto: Sutton Images

"Als ich sie gefragt habe, ob sie das Amt übernehmen wolle, habe ich das nicht wegen ihres Namens, sondern wegen ihrer Arbeit gemacht", stellt ben Sulayem klar. "Die Wahl wurde aufgrund ihrer Verdienste getroffen. Sie war in Brasilien sowohl bei Fragen der Mobilität als auch beim Formel-1-Rennen involviert. Sie war in zwei Kommissionen tätig, weshalb sie Erfahrung hat."

Laut ben Sulayem hat Bernie Ecclestone gesagt: "Du musst sie davon überzeugen, ich habe damit nichts zu tun." Anschließend hat es vom ehemaligen Formel-1-Boss keine Hilfe mehr gegeben. Der neue FIA-Präsident glaubt, auch ohne die Hilfe von Bernie Ecclestone ein starkes Team aufgestellt zu haben, um dem Sport und auch der Formel 1 zu weiterem Wachstum zu verhelfen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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