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Neuer Name Alfa Romeo: Sauber verschwindet aus der Formel 1

Schon zur Formel-1-Saison 2019 wird das Sauber-Team in Alfa Romeo Racing umbenannt - Der Name Sauber ist nach 26 Saisons Geschichte

Alfa Romeo Racing logo

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Der Fiat-Chrysler-Konzern zündet die nächste Stufe seines erweiterten Formel-1-Engagements: Das bisherige Sauber-Team wird mit sofortiger Wirkung in Alfa Romeo Racing umbenannt. Damit verschwindet nach Name Sauber nach 26 Formel-1-Saisons aus der Königsklasse des Motorsports.

Alfa Romeo war 2018 als neuer Partner beim Team in Hinwil an Bord gekommen. Die Partnerschaft war von Anfang an auch als technische Kooperation ausgelegt, um der Marke aus Turin die Chance zu geben, sich wieder mehr im Motorsport zu engagieren. Kimi Räikkönen und Antonio Giovinazzi werden dieses Jahr mit dem vierblättrigen Kleeblatt ausrücken.

"Seit wir die Saison 2018 mit Alfa Romeo als unserem Titelsponsor in Angriff genommen haben, hat unser Team große Fortschritte auf technischer, kommerzieller und sportlicher Seite gemacht. Das hat jedem einzelnen Teammitglied einen großen Motivationsschub gegeben, sei es an der Strecke oder in unserem schweizerischen Hauptquartier", sagt Teamchef Frederic Vasseur. "Die harte Arbeit hat sich ausgezahlt."

Die Besitzverhältnisse, Teamstruktur und die Fabrik in Hinwil bleiben unangetastet, das gesamte Management ebenfalls bestehen. Es handelt sich um eine reine Umbenennung. "Unser Ziel ist, weiterhin jeden Bereich unseren Teams weiter zu entwickeln", so Vasseur. "Dabei wollen wir uns von unserer Leidenschaft für den Motorsport und seine Technologie treiben lassen."

Sauber debütierte nach zahlreichen Jahren im Sportwagenbereich im Jahr 1993 in der Formel 1. Die erfolgreichste Saison erlebte das Team 2001, als der damals völlig unbekannte Kimi Räikkönen und Nick Heidfeld einen vierten Platz in der Konstrukteurswertung heraus fuhren. Von 2006 bis 2009 war der Rennstall BMW-Werksteam.

Alfa Romeo kehrt erstmals seit 34 Jahren mit einem eigenen Team in die Formel 1 zurück. Die italienische Marke hatte in den Jahren 1950 und 1951 mit den Fahrern Giuseppe Farina und Juan Manuel Fangio die ersten beiden WM-Titel überhaupt geholt. Danach stieg Alfa aus der Formel 1 aus und kehrte erst 1979 wieder zurück. Die zweite Ära in der Formel 1 dauerte bis zum Ausstieg Ende 1985 an. Als Motorenlieferant blieb Alfa noch bis 1987 erhalten, im Jahr 1988 kam der V8-Turbomotor 890T unter anderer Bezeichnung ein letztes Mal zum Einsatz.

Mit Bildmaterial von LAT.

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