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Neues Konzept 2019: Frankreich reagiert auf Verkehrschaos des Vorjahres

Der Grand Prix von Frankreich machte 2018 aufgrund des Verkehrschaos viele negative Schlagzeilen - Die Organisatoren haben nun ein neues Konzept präsentiert

Die Organisatoren des Grand Prix von Frankreich haben ein neues Verkehrskonzept für das Rennwochenende 2019 vorgestellt und damit auf das Chaos im Vorjahr frühzeitig vor dem nächsten Rennen reagiert. Von einem Fiasko war 2018 die Rede, als tausende Fans, statt auf der Tribüne zu sitzen, im Stau feststeckten. Für das kommende Rennen gelobt man Besserung.

Gilles Dufeigneux, Manager des Grand Prix, und Franco Tufo, Verkehrsexperte, haben am Donnerstag den neuen Plan für das Rennwochenende vorgestellt. Damit soll der Verkehrsfluss rund um die Rennstrecke in Le Castellet von 21. bis 23. Juni besser geregelt werden. Von einem reinen Verkehrsplan wollte man sich in Richtung eines ganzheitlichen Mobilitätsplanes bewegen.

Konkret wurde der Plan auf vier essentiellen Pfeilern aufgebaut. Zunächst möchten die Organisatoren versuchen, die Anzahl an Fahrzeugen in der unmittelbaren Umgebung der Rennstrecke drastisch zu minimieren. Der Verkehr hin zur Rennstrecke soll einheitlich geleitet werden. Außerdem wurden neue Parkplätze für 4.000 Autos geschaffen.

Man setzt ferner auf Fahrgemeinschaften, auf Zweiräder, auf die Installation von Shuttlebussen und Zügen vom Flughafen, außerdem auf mehr Campingplätze direkt an der Strecke - das alles soll helfen, große Staus zu vermeiden. "Wir haben uns dazu entschieden, eine Gruppe an Zuschauern aus dem Vorjahr miteinzubeziehen", erklärt der Streckenmanager. Anfang März soll dieser Gruppe das neue Konzept präsentiert werden.

Die bereits bestehenden, teilweise sehr kleinen Parkplätze sollen besser koordiniert werden, vor allem auf den drei Hauptrouten. Die Ausfahrt der Parkplätze soll so gelegt werden, dass sie mit der Fahrtrichtung der Hauptstraßen korrelieren. Als vierte Säule hat man sich eine bessere Beschilderung und eine App mit Live-Updates überlegt, die die Autofahrer über die Verkehrslage in Echtzeit informieren soll.

Nach dem Verkehrschaos im Vorjahr, bei dem ein Teil der 160.000 Zuschauer stundenlang im Stau stehen musste und dadurch Trainings und auch das Qualifying und Rennen verpassten, will man mit drei zusätzlichen Zufahrtsstraßen entgegenwirken. Insgesamt hofft man mit 5.000 weniger Autos und 170 Shuttlebussen für Entspannung zu sorgen.

Mit Bildmaterial von GP Frankreich.

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