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Neues Rechtsmittel in Sicht: Ferrari verzichtet wohl auf Protest

Wahrscheinlich wird Ferrari auf einen Protest gegen die Strafe von Sebastian Vettel verzichten, doch die Tür für eine erneute Überprüfung ist auch danach nicht zu

Ferrari könnte nun doch auf einen Protest gegen die Strafe von Sebastian Vettel in Kanada verzichten und sich stattdessen eines anderen Rechtsmittels der FIA bedienen, um die Angelegenheit noch einmal neu aufzurollen. Die Italiener haben noch bis heute Nachmittag Zeit, um den bereits angekündigten Protest auch einzureichen - ansonsten verstreicht die Deadline von 96 Stunden.

Doch die Chancen auf einen Erfolg wären ohnehin gering. In den Regeln der FIA heißt es nämlich, dass Strafen im Rennen nicht protestiert werden können. Zwar könnte Ferrari schon Protest einlegen, dieser würde aber sehr wahrscheinlich als "unzulässig" abgeschmettert werden.

Stattdessen gibt es für die Scuderia aber noch eine andere Möglichkeit. Der internationale Sporting Code der FIA gibt Teilnehmern die Möglichkeit einer nachträglichen Überprüfung einer Entscheidung, insofern man neue Beweise hat, die zum damaligen Zeitpunkt nicht vorgelegen hatten.

In Artikel 14.1.1 heißt es dabei: "Sollten signifikante und relevante neue Elemente entdeckt werden, die den Parteien zum Zeitpunkt des betreffenden Events nicht zur Verfügung standen, [...] dann müssen sich die Stewards oder von der FIA Ausgewählte an einem vereinbarten Datum untereinander treffen [...], sich alle relevanten Erklärungen anhören und mit den vorgetragenen Fakten und Elementen entscheiden."

Diese Neuüberprüfung kann bis zu 14 Tage nach Erscheinen des finalen Klassements beantragt werden, sodass Ferrari bis zum Großen Preis von Frankreich am 23. Juni Zeit hat, um sich dafür zu entscheiden.

"Wir arbeiten daran und sammeln mehr Beweise", heißt es von Ferrari zu seiner Vorgehensweise. Die Scuderia besitzt noch mehr Daten, als den Stewards in Kanada dank Videomaterial und einiger Telemetriedaten zur Verfügung standen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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