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Neuzugang Fry: Renault ist schwieriger zu "reparieren" als McLaren

Renaults Technischer Direktor Pat Fry analysiert seine Ausgangslage beim Werksteam und erkennt Unterschiede im Vergleich mit McLaren

"Ich denke, die Herausforderung ist eine ganz andere", meint Renault-Technikchef Pat Fry. Der Neuzugang war zuvor bei McLaren mitverantwortlich für die positive Trendwende. Beim französischen Werksteam sei er nun mit einer ganz anderen Aufgabe konfrontiert.

Fry bekleidet erst seit Anfang Februar den Posten des Technischen Direktors bei Renault. Bei McLaren habe er laut den dortigen Verantwortlichen eine instrumentale Rolle gespielt, das Traditionsteam wieder auf die richtige Spur zu bringen.

Beim französischen Werksteam soll er nun als treibende Kraft in der Technikabteilung fungieren. Seine Lehren aus der McLaren-Umstukturierung könne er allerdings nicht übernehmen. "Die Herausforderung ist eine andere. McLaren hatte ein paar spezifische Probleme, die nicht einfach zu lösen waren."

Es habe allerdings ein paar "tiefhängende Früchte" in Woking gegeben, die nur noch darauf gewartet haben, gepflückt zu werden. Wie schätzt er die Lage bei Renault ein? "Ich bin erst seit ein paar Tagen dabei. Es müssen viele Dinge gemacht und überprüft werden."

Es sei derzeit noch zu früh, um exakt sagen zu können, wo das Team derzeit steht. Fry konnte einige "gute" Leute und Infrastruktur vorfinden. "Man braucht die besten Instrumente, die besten Leute und die besten Methoden, um sich weiterzuentwickeln."

Fry wird direkt in die Entwicklung des 2020er- und 2021er-Autos involviert sein. Er möchte sicherstellen, dass die Infrastruktur des Teams bestmöglich funktioniert, um wieder Plätze im Mittelfeld aufzuholen. "Ich möchte sicherstellen, dass wir mit den richtigen Instrumenten ausgestattet sind. Und Motorsport ist dann recht simpel."

Mit der richtigen Ausstattung und den besten Leuten braucht es außerdem Zeit, um Fortschritt zu schaffen. "Man muss sicherstellen, dass alle kollektiv zusammenarbeiten. Das ist der Schlüssel." Derzeit arbeite er sich noch in alle Bereiche ein, um herauszufinden, wo seine Zeit am besten eingesetzt ist.

"McLaren war ein wenig anders, weil es darum ging, jenes bestimmte Auto zu verbessern." Bei Renault geht es um die Arbeitsprozesse, daher richtet Fry seinen Plan längerfristig aus. "Man muss sein Auge immer auf die langfristigen Ziele gerichtet haben."

Ferrari sei ein gutes Beispiel dafür gewesen, wie man sich vom nächsten Rennen antreiben lässt. "Aber so schafft man langfristig keine Steigerung. Man muss daher die richtige Balance finden." Er möchte sich deshalb auch in das Projekt 2021 einarbeiten. "Da habe ich noch viel Aufholbedarf."

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Mit Bildmaterial von Renault.

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