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"Nicht die gleichen Ziele": Binotto erklärt Gründe für Vettel-Trennung

Es fehlte die gemeinsame Basis: Ferrari-Teamchef Mattia Binotto findet zur Trennung von Sebastian Vettel deutliche Worte - Carlos Sainz sei eine "großartige Ergänzung"

Für viele kam die Trennung von Sebastian Vettel und Ferrari zum Ende dieser Formel-1-Saison nicht überraschend. Und dennoch schlug die offizielle Bestätigung am vergangenen Dienstag ein wie eine Bombe. Man habe gemeinsam entschieden, künftig getrennte Weg zu gehen, hieß es in einer Verlautbarung des Teams.

Ganz offensichtlich war dieser Entschluss schon länger gereift, denn bereits kurz darauf präsentierte Ferrari mit Carlos Sainz einen Nachfolger für Vettel. In einer Rede auf dem Motor Valley Fest in Modena am Donnerstag äußerte sich Teamchef Mattia Binotto noch einmal ausführlich zur Trennung und der Zukunft mit Sainz.

"Wir haben mit Sebastian einen Zyklus abgeschlossen", erklärt der Italiener, der seit dem vergangenen Jahr mit Vettel zusammenarbeitete. In den Diensten der Scuderia stand der Deutsche bereits seit 2015. In dieser Zeit gelangen ihm 14 Grand-Prix-Siege mit den Roten, zweimal (2017/18) wurde er Vize-Weltmeister.

Binotto betont: "Ich bewundere Sebastian, ich bewundere ihn als Mensch und als Fahrer. Ich schätze ihn sehr." Doch mit Blick auf die bevorstehenden Herausforderungen und Hindernisse, die sich in den vergangenen Wochen noch verschärft hätten, sei man in Vertragsgesprächen auf keinen gemeinsamen Nenner gekommen.

"Wir legen gerade die Grundlagen für unsere Zukunft, und wir wollen eine konkrete Perspektive haben", so der Ferrari-Teamchef. "Wir haben mit Sebastian gesprochen und festgestellt, dass wir nicht die gleichen Ziele haben, weder kurz- noch langfristig." Und während über Vettels Rücktritt spekuliert wird, plant man nun mit Sainz.

Ab 2021 wird der Spanier neuer Teamkollege von Charles Leclerc, und das für mindestens zwei Jahre. "Sainz ist eine großartige Ergänzung. Er ist sehr klug, sehr jung, aber er hat in der Vergangenheit bereits fünf Saisons absolviert", begrüßt Binotto die Ankunft des 25-Jährigen, der für Toro Rosso, Renault und McLaren fuhr.

Im vergangenen Jahr erzielte er als WM-Sechster sein bestes Gesamtergebnis. "Er ist ein starker, zuverlässiger Fahrer, der bei Rennen viele Meisterschaftspunkte gesammelt hat. Und ich glaube, dass er für uns ein großartiger Fahrer ist, um neben einem so talentierten Kollegen wie Charles wachsen und gewinnen zu können."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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