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Nico Hülkenberg: Monaco sollte dem Renault liegen

Nico Hülkenberg freut sich auf die Herausforderung Monaco und schätzt seine Chancen gut ein - Allerdings lauert der größte Feind im eigenen Team

"Schaut euch diesen Ort an, die Strecke - das ist für mich eine der ikonischen Rennstrecken der Formel 1", beginnt Nico Hülkenberg am Mittwoch seine Medienrunde. Der Deutsche fühlt sich sichtlich wohl in seiner Wahlheimat. Er bezeichnet den Kurs im Fürstentum als seine Lieblingsstrecke. Dennoch muss er einen starken Teamkollegen fürchten.

"Ich bin selbst neugierig, wie es laufen wird." Teamkollege Daniel Ricciardo kommt als Vorjahressieger nach Monte Carlo, starke Konkurrenz im eigenen Team für Hülkenberg. "Es ist kein Geheimnis, dass er hier sehr gut ist. Es wird interessant sein, ganz sicherlich eine Herausforderung."

Aber auch der Deutsche mag es in den engen Gassen, 2014 schrammte er als Fünfter knapp am Podium vorbei. "Es ist sehr herausfordernd und sehr knifflig, aber das macht es so speziell und interessant. Es ist für mich wohl meine Lieblingsstrecke." Die zuletzt durchwachsenen Ergebnisse hat er bereits weggesteckt.

Nach dem Grand Prix in Spanien musste er feststellen, dass Renault seit den Wintertests zurückgefallen ist. Dennoch ist Hülkenberg in seiner Vorschau auf Monaco hoffnungsvoll. "Wir sollten hier ganz gut unterwegs sein und recht konkurrenzfähig", glaubt er.

"Ich meine, wir waren mehr oder weniger überall konkurrenzfähig, abgesehen von Baku auf meiner Seite, aber wir haben eine Erklärung dafür. Bahrain wären wir sehr gut unterwegs gewesen. Daniel war Siebter. In Barcelona musste ich aus der Boxengasse starten, er bekam eine Strafe", zählt er die Missgeschicke auf.

Es sei einfach noch nicht wirklich für die Franzosen gelaufen. "Wir haben das Potenzial unseres Autos aufgrund verschiedener Ursachen noch nicht maximieren können. Manchmal waren es technische Fehler, manchmal waren es Defekte oder menschliche Fehler. Wir müssen einfach sauber arbeiten."

Das hat er sich für das bevorstehende Wochenende fest vorgenommen. Durch das Motorupdate in Spanien konnte man sich einen Teil des verloren gegangenen Selbstvertrauens wieder zurückholen. Mit Weiterentwicklungen konnte Renault den Motor verbessern, hält der Deutsche fest. Er spüre nun mehr Performance.

Die Motorenpower spielt allerdings in den Häuserschluchten eine untergeordnete Rolle. In langsamen Kurven schätzt er den R.S.19 gut ein. "Ich glaube, dass die langsamen Passagen dem Auto besser liegen dürften. Es mag langsame Kurven ein wenig mehr."

Er gehe ganz ohne Bedenken in das Rennwochenende. Sein Ziel: "Wir wollen ein gutes Wochenende abliefern und Punkte holen, so einfach ist das. Ich glaube, im Mittelfeld wird es sehr eng zugehen. Die letzten Wochenenden waren ein wenig schwierig für uns, wir hatten ein paar Probleme, daher ist das ein neuer Start in ein neues Wochenende."

Mit Bildmaterial von LAT.

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