Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Nico Hülkenberg: "Wurde schon zu oft enttäuscht ..."

Renault-Pilot Nico Hülkenberg kann seiner elften Startposition in Ungarn etwas abgewinnen, auch wenn er in seiner Prognose sehr vorsichtig bleibt

Für Nico Hülkenberg war bereits in Q2 beim Qualifying zum Grand Prix von Ungarn Endstation. Als Elfter verpasste er den Einzug in die Top 10 um knappe 0,047 Sekunden. Darüber ist er im Nachhinein ganz glücklich, denn am Sonntag könnte er dadurch von einem strategischen Vorteil profitieren.

"Es war wirklich eng. Aber ich denke nicht, dass es uns geholfen hätte, morgen das Rennen auf ein paar gebrauchten Softs zu starten. Deshalb ist das schon ganz gut, wo wir stehen", erklärt Hülkenberg. Als Elfter ist er der erste Pilot in der Startaufstellung, der sich die Reifen am Start frei aussuchen darf.

Insbesondere gegen die unmittelbare Konkurrenz vor ihm hat er dadurch einen Vorteil. Denn Kimi Räikkönen, Romain Grosjean, Carlos Sainz und Lando Norris gehen allesamt auf den rot markierten Reifen in den ersten Stint.

Mit einer Rundenzeit von 1:16.565 Minuten war der Deutsche zumindest rund sieben Zehntelsekunden schneller als Teamkollege Daniel Ricciardo. Im Qualifying-Duell stellte Hülkenberg damit auf 3:9. Nicht nur der Australier hatte am Samstag zu kämpfen.

"Das Auto ist nicht so, wie wir uns das vorstellen. Nach wie vor ist es brutal eng im Mittelfeld. Wir haben einfach ein Problem mit dem Auto, es zickt ein bisschen", erklärt Hülkenberg. "Es hat sich ein bisschen zu viel Untersteuern angesammelt übers Quali hinweg. Davor war es eigentlich immer das Gegenteil." Deshalb konnte er nicht mehr rechtzeitig am Set-up korrigieren.

Generell ist er vorsichtig mit Prognosen, sowohl was das Rennen betrifft wie auch die Entwicklung des R.S.19. "Zu oft war ich schon vorfreudig. Doch das Update in Frankreich war kein Durchbruch. Daher müssen wir ruhig bleiben und weiter hart arbeiten." Zusätzlich kommt mental noch der tiefe Stachel nach dem Ausfall in Hockenheim hinzu.

Er traut sich nicht voller Zuversicht sagen, dass Renault in den kommenden Rennen wieder an die Spitze des Mittelfeldes fahren werde. Ihm habe zumindest ein wenig Performance am Samstag gefehlt. Vor allem in den langsamen Kurven schwächelt der Renault, wohingegen auf der Geraden die Power einen Vorteil bringt. Der ist auf dem Hungaroring jedoch sehr gering.

Punkte sollten am Sonntag dennoch drin sein, glaubt Hülkenberg. "McLaren ist sehr, sehr stark", weiß er. "Das wird eine harte Nuss, die morgen zu knacken. Aber natürlich wäre es sehr wünschenswert, ein paar Punkte in die Sommerpause mitzunehmen."

Mit Bildmaterial von LAT.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel McLaren weiter im Aufwind: "Best of the Rest" auch auf langsamer Strecke
Nächster Artikel "Unwahrscheinlich": Gerüchte über Räikkönen und Ferrari

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland