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Nico Hülkenberg: Barrichello hatte immer einige Tricks auf Lager

In seinem ersten Jahr in der Formel 1 bei Williams hatte der GP2-Champion von 2009 Rubens Barrichello als Teamkollegen. Und er hat von dem Brasilianer viel gelernt.

Nico Hulkenberg, Williams F1 Team, Rubens Barrichello, Williams F1 Team

Foto: : XPB Images

Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM08
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM08
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1, schreibt Autogramme für die Fans
Nico Hülkenberg, Sahara Force India F1 VJM08
Rubens Barrichello
Rubens Barrichello, BrawnGP vor Kimi Raikkonen, Scuderia Ferrari

Als Nico Hülkenberg 2010 bei Williams sein Debütjahr in der Königsklasse absolvierte, hatte er den erfahrensten Piloten im Feld als Teamkollegen zu Seite, Rubens Barrichello. Das war für den Deutschen zugleich sehr hilfreich, brachte Spaß, war aber auch eine große Herausforderung, sagte Hülkenberg im exklusiven Interview mit Motorsport.com.

Der Brasilianer habe ihm zwar häufig „Predigten gehalten“, sagte Hülkenberg, „aber er hielt auch immer einiges geheim, weil er wusste, wenn ich es wüsste, könnte ich auch schneller sein.“

Besonders in den freien Trainings habe sich Barrichello immer etwas zurückgehalten. „Da hat er nie gezeigt, was er wirklich konnte. Und ich dachte immer, dass ich ihn schlagen könnte. Wenn es dann aber ans Qualifying ging, dann fuhr er plötzlich eine Superrunde und war schneller.“

Hülkenberg beendete die Saison mit 22 WM-Punkten auf Platz 14 der Fahrerwertung, Barrichello war mit 47 Punkten Zehnter. Trotz aller Probleme habe er die Zeit mit dem Vize-Champion von 2002 und 2004 sehr genossen, betonte Nico Hülkenberg.

„Unsere Zusammenarbeit war gut. Ich habe viel gelernt. Ich hätte gerne noch ein weiteres Jahr mit ihm als Teamkollegen gehabt, leider ist das aber nicht passiert.“

„Heute verstehe ich mich gut mit Rubens. Als Teamkollegen hat man natürlich eine viel professionellere Beziehung“, fuhr der 28-Jährige fort. „Immerhin ist er derjenige, der im gleichen Auto sitzt und den du schlagen willst. Das bedeutet aber nicht, dass man verfeindet sein muss und, dass man abseits der Rennstrecke keine gute Beziehung haben kann.“

Das Gespräch führte Gabriel Lima

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