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Nico Hülkenberg: Carlos Sainz ist "kein Problem" für mich

Renault-Pilot Nico Hülkenberg spricht über seinen neuen Formel-1-Teamkollegen Carlos Sainz und zieht ein erstes Fazit zur neuen Aufstellung seines Rennstalls.

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Andrew Hone / Motorsport Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Punkte für Renault beim Grand Prix der USA in Austin – aber nicht durch Nico Hülkenberg. Das ist eine Situation, an die sich das französisch-britische Werksteam in der Formel-1-Saison 2017 erst noch gewöhnen muss. Denn mit der Ausnahme von Singapur hat stets Hülkenberg die Zähler für den Rennstall eingefahren, einmal der inzwischen aussortierte Jolyon Palmer. Und dessen Ersatzmann Carlos Sainz erzielte gleich bei seinem Debüt für Renault ein Top-10-Ergebnis.

Wird Sainz also eine Gefahr für Hülkenberg? Der Deutsche empfindet die neue Situation im Team für "in Ordnung" und betont, ihm entstehe dadurch "kein Problem". Vielmehr habe Renault mit Sainz die Chance, mehr Fortschritte zu machen als bisher. "Er ist definitiv schnell und arbeitet hart", meint Hülkenberg. "Das ist gut für das gesamte Team. Denn es gibt nun einen weiteren Fahrer, der Input für die Entwicklung liefert. Das bringt uns voran. Und es sollte in guten Ergebnissen und Punkten münden."

Sainz habe mit seinem Einstand in Austin gezeigt, dass mit ihm zu rechnen sein werde. "Er hat sich rasch ins Team eingefügt und sich ziemlich gut geschlagen. Er war sofort bei der Musik dabei", sagt Hülkenberg und fügt hinzu: "Ihm scheint das Auto zu liegen. Es ist wohl besser als sein bisheriges Fahrzeug. Das ist also eine gute Ausgangsposition für ihn."

Und falls sich Sainz in den ersten Wochen vermehrt an Hülkenbergs Arbeit in der anderen Renault-Box orientieren würde, wäre das für Hülkenberg kein Beinbruch. "Das bin ich gewohnt", meint der Deutsche gelassen. "Das war in meiner Karriere schon immer so." Er selbst werde sich umgekehrt nicht von Sainz irritieren lassen: "Unterm Strich sitzt dein Teamkollege in der anderen Box, macht seine Arbeit, du machst deine. Du hast aber immer ein Auge darauf, was nebenan vor sich geht. Das hatte bisher aber keine Auswirkungen auf meine Herangehensweise und Abläufe an einem Rennwochenende."

Zudem will sich Hülkenberg beim Grand Prix von Mexiko ganz anderen Themen widmen als seinem Teamkollegen. Nach technischen Problemen hatte er in Austin nur wenige Runden absolviert. "Es fühlt sich fast so an, als hätte ich dort gar nicht teilgenommen", sagt Hülkenberg. "Daher freue ich mich, in Mexiko endlich wieder zu fahren. Wir dürften ähnlich konkurrenzfähig sein wie in Austin. Dort waren wir viertschnellstes Team im Renntrimm. Es sollte also ziemlich gut aussehen."

Sorgen bereitet Hülkenberg lediglich die mangelhafte Zuverlässigkeit bei Renault, die ihn zuletzt beim US-Grand-Prix beeinträchtigte und eine mögliche Punktechance kostete. "Wir haben dieses Jahr viel an Resultaten und Punkten liegenlassen. Das stößt natürlich bitter auf. Vor allem jetzt, wo wir um eine Position in der Konstrukteurs-WM kämpfen", sagt Hülkenberg. Daher lautet sein Ziel für Mexiko: "Ich würde gern mal wieder ohne Probleme durchkommen und ein paar Pünktchen einfahren."

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