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Nico Hülkenberg privat: Ich renne nicht durch den Supermarkt

Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg nutzt die Sommerpause zum "Runterkommen" und freut sich auf zwei Wochen "Entschleunigung" ohne berufliche Termine

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team R.S. 18

Jerry Andre / Motorsport Images

"Eigentlich fühle ich mich nicht ausgelaugt", sagt Formel-1-Fahrer Nico Hülkenberg nach dem Ende der ersten Saisonphase 2018. Trotzdem begrüßt der Deutsche die Sommerpause: Mal nicht ständig von einem Termin zum nächsten hetzen, sondern einfach mal Zeit haben – eine Seltenheit im Jet-Set-Leben eines Grand-Prix-Piloten. Umso mehr schätzt Hülkenberg genau diese Momente, wenn es etwas ruhiger wird.

Er selbst könne sich dann gut entspannen. "Ich schalte einfach in den Urlaubsmodus", erklärt Hülkenberg im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Du verbringst Zeit mit den Menschen, die dir wichtig sind, machst Dinge, die du magst. Es gibt keinerlei Arbeitstermine, also hast du zwei Wochen lang komplett frei und kannst die Zeit frei gestalten. Aber natürlich musst du erst einmal runterkommen."

Kein Wunder: Der Rennkalender der Formel 1 2018 ist umfangreich: Insgesamt 21 Grands Prix sind in diesem Jahr zu absolvieren, zwölf davon sind schon gefahren. Fünf wurden vor der Pause sogar binnen nur sechs Wochen ausgetragen. Das schlaucht. "Vor allem die Leute aus dem Team", meint Hülkenberg. "Sie brauchen die Pause. Wir Fahrer werden natürlich im Auto körperlich gefordert, haben aber zwischen den Rennen frei, um zu entspannen. Das Team arbeitet dagegen fast rund um die Uhr. Als Fahrer hast du gewissermaßen eine Luxusposition inne."

Dennoch sei es wichtig, die Sommerpause zu genießen, sagt der 30-Jährige. "Du musst die Pause sinnvoll nutzen, zum Entschleunigen. Es geht darum, die ersten Rennen zu verdauen, über gewisse Dinge nachzudenken. Und natürlich solltest du auch den Akku aufladen für die zweite Saisonphase."

Doch nicht immer kann der Formel-1-Fahrer Hülkenberg seine Natur als Rennfahrer ablegen: "Du bist und bleibst natürlich ein Wettbewerbstyp. Und wenn du im Straßenauto sitzt, dann willst du schneller durch den Verkehr kommen, aber du fährst auch mit mehr Weitsicht." Er sei aber nicht der Typ, der im Supermarkt zwischen den Regalen herumhetze. "Manchmal musst du es auch ruhig angehen lassen", meint Hülkenberg. "Du kannst nicht immer nur Vollgas machen. Sonst wirst du verrückt."

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