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Nico Hülkenberg: War auch mit Palmer kein Zehntel langsamer

Warum Nico Hülkenberg nichts von der Theorie hält, dass ihn die interne Konkurrenz mit Carlos Sainz schneller mache und was sich der Renault-Pilot in Monaco erhofft

Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, Alan Permane, Renault Sport F1 Team Race Engineer and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team

Vor dem Grand Prix von Monaco führt Nico Hülkenberg im Renault-Stallduell nur noch mit drei Punkten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Carlos Sainz. Muss der Emmericher nun im Gegensatz zum Vorjahr, als er mit Jolyon Palmer leichtes Spiel hatte, wirklich ans Limit gehen? "Ich funktioniere unabhängig davon", schüttelt Hülkenberg den Kopf. "Ich bin überzeugt davon, dass ich im Vorjahr an Jos Seite, als das Stallduell klarer war, keine Zehntelsekunde langsamer war."

Ganz im Gegenteil: "Wenn es sich überhaupt auswirkt, dann hilft es, weil man entspannter ist", ergänzt der 30-jährige Renault-Werksfahrer. Außerdem betont er, dass ihm die aktuelle Rivalität alles andere als fremd sei: "Mit Checo und mit Rubens war es jahrelang so, und so sollte es vor allem bei einem Werksteam auch sein."

Zur Erinnerung: Bei Williams musste sich Hülkenberg zu Beginn seiner Formel-1-Karriere gegen den elfmaligen Grand-Prix-Sieger Rubens Barrichello behaupten, später bei Force India machte ihm Sergio Perez, der im Gegensatz zum Deutschen mehrmals auf dem Podest stand, das Leben schwer.

Hülkenbergs Monaco-Ziel

Und wie funktioniert die Zusammenarbeit mit Red-Bull-Leihgabe Sainz, der bei Renault beweisen will, dass er für Höheres bestimmt sei? "Wir arbeiten gut zusammen", sagt Hülkenberg, der dieses Jahr die bessere Figur macht, aber zuletzt durch zwei Ausfälle in Baku und Barcelona an Boden verloren hat. Ausgerechnet bei diesen Rennen holte sein spanischer Teamkollege 16 WM-Punkte.

Was sich Hülkenberg nun in Monaco ausrechnet? "Ich würde jetzt gerne wieder einmal ins Ziel kommen", stellt der Renault-Pilot, der mit einem Duell gegen McLaren, Haas und Force India rechnet, klar. "Unser Auto war wahrscheinlich bei den bisherigen Rennen das konstanteste, also sehe ich keinen Grund, warum wir hier nicht auch so konkurrenzfähig sein sollen."

Hülkenberg sieht Renault als viertstärkstes Team

Das bedeutet: Hülkenberg erhofft sich auch in Monaco, das Mittelfeld anzuführen. "Es sieht so aus, als wären wir auf unterschiedlichen Strecken das viertbeste Team und daher vor dem Rest des Mittelfelds", bestätigt der Routinier, dessen Rennstall im Klassement nach Spanien erstmals seit dem Comeback tatsächlich Vierter ist. "Wir haben also unsere Hausaufgaben im Winter gemacht."

Dennoch gibt sich Hülkenberg damit nicht zufrieden: "Wir müssen das Entwicklungstempo aufrechterhalten, damit wir vorne bleiben. Außerdem ist der Rückstand auf die drei Team vor uns für meinen Geschmack immer noch zu groß. Und wir pushen hart, um die zu verkleinern."

Man darf gespannt sein, ob das auch in den engen Häuserschluchten im Fürstentum gelingt, nachdem in Baku lange Geraden und in Barcelona mittelschnelle Kurven dominiert haben. Welcher Streckentyp Hülkenberg lieber ist? "Ich finde, dass wir derzeit im Kalender eine ziemlich gute Mischung haben", will er sich nicht festlegen. "Wenn es nur Straßenkurse oder nur Naturrennstrecken gäbe, dann würde es vielleicht einseitig werden."

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