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Marc Surer: Nico Hülkenbergs Chance bei Ferrari ist vorbei

2014 stand Nico Hülkenberg kurz vor einem Engagement bei Ferrari. Dieser Traum scheint aber endgültig vorbei zu sein, denkt Experte Marc Surer.

Nico Hülkenberg, Renault Sport F1 Team; Sebastian Vettel, Ferrari

Foto: : LAT Images

Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team, Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Nico Hulkenberg, Renault F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team
Carlos Sainz Jr., Renault Sport F1 Team and Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team at the Renault Te
Funkenflug: Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17
Nico Hulkenberg, Renault Sport F1 Team RS17

Mehrfach wurde Nico Hülkenberg als möglicher Ferrari-Fahrer gehandelt. Diese Chance ist aber endgültig vorbei, glaubt Marc Surer. Der Experte denkt nicht, dass die Scuderia wieder auf den Deutschen zurückkommen wird - trotz des Gesamtsieges bei den 24 Stunden von Le Mans 2015. Mittlerweile fährt der Emmericher für Renault, wartet aber nach wie vor auf sein erstes Podest in der Formel 1.

"Ich kann mir nicht vorstellen, dass zwei Deutsche bei Ferrari fahren werden", hält er gegen über 'Sky' eine mögliche Fahrerpaarung Vettel-Hülkenberg für unwahrscheinlich. "Hülkenberg war schon einmal bei Ferrari auf der Liste. Damals hatte Ferrari Zugriff auf die Daten von Sauber, wo er zu dieser Zeit unter Vertrag stand", blickt Surer zurück in das Jahr 2013 zurück.

Warum die Entscheidung damals gegen Hülkenberg fiel, weiß auch Surer nicht: "Irgendetwas hat sie dann bewogen, ihn nicht zu nehmen." Diese verpasste Chance sei aber wohl das Ende der Träume von einem Platz bei der Scuderia, mutmaßt der Schweizer. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie nochmal auf ihn zurückgreifen würden", malt er schwarz in dieser Hinsicht.

Auch auf das nach wie vor ausbleibende erste Podium blickt der Experte. "Nico Hülkenberg kann man eigentlich nur loben. Allerdings hat er in Aserbaidschan eine Riesenchance weggeworfen, auf das Podium zu fahren". Der Renault-Pilot hatte beim Chaos-Grand-Prix in Baku gute Chancen auf seine erste Trophäe in der Königsklasse gehabt, ehe er eine Mauer touchiert hatte und das Rennen aufgeben musste.

"Diesen Fehler wird er sich wohl selbst nicht verzeihen", glaubt Surer deshalb. Troztzdem spart er nicht mit Lob für Hülkenberg. "Aber ansonsten ist er eine Bank, stellt das Auto im Qualifying immer weit vorne hin. Er ist der Perfektionist für diese eine Qualifikationsrunde", adelt er den Emmericher.

Auch sein britischer Kollege Martin Brundle sieht es ähnlich. "Es ist ein Rätsel", wundert er sich. "Er hat so viel Speed und Talent, konnte es aber nie wirklich umsetzen. Er bekommt einfach nicht die Ergebnisse, die er verdient", zeigt er sich ein wenig betroffen. "Ihm geht die Zeit aus - 2018 brauch er ein starkes Jahr", sagt Brundle deshalb mit Blick auf die kommende Saison.

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