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Historie

Nico Rosberg: Hamilton hat "mehr Naturtalent" als Schumacher

Michael Schumacher ist der erfolgreichste, aber ist er auch der talentierteste Formel-1-Fahrer aller Zeiten? Sein Ex-Teamkollege Nico Rosberg glaubt nicht ...

Michael Schumacher ist mit sieben WM-Titeln und 91 Grand-Prix-Siegen der erfolgreichste Fahrer in der Geschichte der Formel 1. Aber auch der talentierteste? An dieser Frage scheiden sich seit Jahren die Geister. Einer, der es eigentlich wissen muss, sagt: Nein. Nämlich Nico Rosberg.

Der Weltmeister von 2016 ist bei Mercedes sowohl gegen Schumacher (2010 bis 2012) als auch gegen Lewis Hamilton angetreten (2013 bis 2016). Gemessen nach WM Punkten war Rosberg um 64 Prozent erfolgreicher als Schumacher (324:197), aber um zwölf Prozent weniger erfolgreich als Hamilton (1.195:1.334).

"Lewis", sagt Rosberg in einem Interview mit 'auto motor und sport', "hat wahrscheinlich ein bisschen mehr Naturtalent als Michael. Lewis hat eines der größten Naturtalente, die unser Sport je gesehen hat. So macht er dann den Unterschied."

Allerdings ist das reine fahrerische Können in der Formel 1 nicht alles. Rosberg ist klar, dass Schumacher bei seinem Comeback nicht mehr ganz die Performance seiner Ferrari-Jahre hatte. Aber in Sachen Fleiß war er nach wie vor eine Referenz.

"Von der Arbeitsethik" sei Schumacher "schon was anderes" gewesen als Hamilton: "Lewis macht viel mehr auf Naturtalent einfach. Instinkt, Naturtalent. Michael war das komplette Paket."

Rosberg war schon bei Mercedes, als er plötzlich wie aus dem Nichts Michael Schumacher als Teamkollegen bekam. Er räumt heute offen ein, dass er damit nicht gerechnet hatte und das zunächst ein Schock für ihn war. Als Schumacher Ende 2012 zurücktrat und mit Lewis Hamilton das nächste Kaliber kam, bereitete ihm das weniger Kopfzerbrechen.

"Ich kannte Lewis aus Go-Kart-Zeiten. Das hat mir wahrscheinlich ein bisschen geholfen, weil ich aus der Zeit wusste, dass ich ihn schlagen kann", erzählt Rosberg. "Als ich erfahren habe, dass Michael kommt, war das heftiger."

"Lewis", erinnert er sich, "ist auf meiner Augenhöhe. Er war in dem Moment kein Außerirdischer für mich. Das war schon okay. Aber intern genauso schwierig. Er war der große Weltmeister, der Engländer, der da ankommt. Ich hatte bis dahin nur ein Rennen gewonnen."

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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