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Nico Rosberg: „Keine Ahnung, wie ich Hamilton schlagen konnte“

Wie konnte Nico Rosberg seinen bis dahin überlegenen Teamkollegen Lewis Hamilton in den letzten Saisonrennen besiegen? Keine Ahnung sagt der Mercedes-Pilot.

1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert im Parc Fermé

Foto: : XPB Images

Nico Rosberg und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, in der FIA-Pressekonferenz
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Nico Rosberg und Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W06
2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und 1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, in der FIA-Pressekonferenz
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1, feiert mit 2. Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1, und dem Team
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06
1. Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06, feiert mit dem Team im Parc Fermé
Nico Rosberg, Mercedes AMG F1 W06

In Austin machte Lewis Hamilton alles klar. Mit dem Rennsieg beim Grand Prix der USA sicherte er sich seinen dritten WM-Titel, dieser Besuch auf der obersten Stufe des Podests sollte aber der letzte in diesem Jahr gewesen sein.

Die letzten drei Saisonrennen entschied Nico Rosberg für sich und nicht nur sein Team fragte sich, wie er plötzlich so viel schneller sein konnte als Hamilton.

Ausschlaggebend für Hamiltons Titelverteidigung seien wohl die Pole-Positions in der ersten Jahreshälfte gewesen, vermutet Rosberg. „Lewis hat in dieser Saison einen tollen Job gemacht, er war beständiger. Um Lewis zu schlagen, muss alles zusammenpassen. Wenn ich nach dem Qualifying aber hinter ihm stehe, macht es das sehr schwierig“, sagte Rosberg bei der BBC.

„Da geht es nicht um Glück, ganz besonders, wenn es zwölf Mal passiert. Dann ist es einfach, weil ich nicht schnell genug bin“, gab er zu. „Ich muss schneller werden und das habe ich geschafft. Und das werde ich auch weiter versuchen.“ Immerhin sei er zur Hälfte Finne und bei den Finnen ginge es immer um „Sisu“, den Kampfgeist, nie aufzugeben.

Plötzlich stand aber nicht mehr Hamilton, sondern Rosberg auf dem ersten Startplatz. In den letzten sechs Rennen, wovon er aber nur die letzten drei gewinnen konnte, hieß der Pole-Mann Nico Rosberg. Das sei der Wendepunkt gewesen, glaubt er.

„In Qualifying war er besser. Bis er den Titel gewonnen hat, stand es 12:3 oder so ähnlich“, sagte der 30-Jährige. „Das war letztes Jahr meine Stärke. Komisch, dass sich das Blatt wieder gewendet hat. Ich weiß nicht genau, wieso, ich muss nur einfach so weitermachen.“

„Ganz normale Spielchen“

Die vieldiskutierte „Kappen-Szene“ vor der Siegerehrung in Austin spielte Nico Rosberg herunter. Klar sei er sauer gewesen, nachdem Hamilton Weltmeister geworden war und er den Sieg selbst durch einen Fehler kurz vor Rennendende weggeworfen hatte.

„Das sind die normalen Spielchen zwischen uns. Er wirft mir die Kappe zu, ich werfe sie zurück, weil ich frustriert bin.“

Ein weiterer Grund für Rosbergs Ärger war damals auch, dass Hamilton ihn in der ersten Kurve nach dem Start von der Strecke gedrängt hat. Im Nachhinein sah der Deutsche aber ein, dass diese Szene keineswegs rennentscheidend war.

Hamilton sei da zwar einen Schritt zu weit gegangen, aber: „Ich bin ja später wieder an ihm vorbeigekommen und habe die Führung übernommen. Ich konnte auch eine Lücke aufbauen.“ Erst das Safety-Car habe diesen Vorspruch wieder zunichte gemacht. „Und dann habe ich selbst einen Fehler gemacht und das war sehr ärgerlich. So etwas mache ich nicht gerne und so etwas war mir vorher auch noch nie passiert.“

„Ich wusste nicht, wie das passieren konnte. Später habe ich eine Erklärung gefunden, aber wie auch immer, es war mein Fehler. Das war kein guter Tag und dann feierte Lewis auch noch seine Meisterschaft. Das war nicht lustig.“

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