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Nico Rosberg: Neue Formel-1-Startzeiten sind "komisch"

15:10 statt 14:00 Uhr: Auch die RTL-Experten Nico Rosberg und Timo Glock müssen sich an den neuen Zeitplan der Formel 1 erst gewöhnen

TV Presenter Vernon Kaye, Nico Rosberg in the paddock

TV Presenter Vernon Kaye, Nico Rosberg in the paddock

LAT Images

Jahrelang begannen die Formel-1-Rennen – mit wenigen Ausnahmen – um 14:00 Uhr Ortszeit, doch das ist ab 2018 vorbei. Die neue Standard-Startzeit um 15:10 Uhr wird für viele Zuschauer anfangs gewöhnungsbedürftig sein. Und auch Nico Rosberg, Weltmeister von 2016 und 2018 Nachfolger von Niki Lauda als RTL-Experte, gibt zu: "Es ist natürlich ein bisschen komisch."

"Gleichzeitig kann man es aber auch verstehen", erklärt er in einem Videobeitrag auf der Facebook-Seite von ‚RTL‘ für die Formel 1. "In den Köpfen von uns allen ist: ‚Um 14:00 Uhr Fernseher anmachen, dann ist Start.‘ Jetzt macht man den Fernseher an, und dann hat man noch die zehn Minuten Vorlaufzeit, die man noch mitnimmt. Das ist von der Zuschauermenge her für den Sport eine gute Sache. Mal schauen. Ich denke mal, das ist keine schlechte Idee."

Auch sein Expertenkollege Timo Glock findet: "Die wissen, was sie da machen. Ich denke, die haben das analysiert und wissen, wann die Haupteinschaltzeiten mit den meisten Zuschauern sind. Wenn es auf Fakten basiert, ist das eindeutig der richtige Weg."

Die Logik von Liberty hinter dem angepassten Wochenend-Zeitplan ist, dass man TV-Stationen ermöglichen möchte, vor dem Start noch zehn Minuten Vorberichterstattung unterzubringen. Das trifft die deutschen Zuschauer kaum: RTL steigt schon seit Jahren eine Stunde früher zu.

Die Verschiebung um eine Stunde nach hinten basiert auf Markterhebungen. Demnach sei die Bereitschaft von Zuschauern, sich speziell im heißen Sommer vor den Fernseher zu setzen, am späten Nachmittag höher als am frühen.

In Einzelfällen weicht die Formel 1 2018 übrigens von ihrem festen Zeitplan ab. So beginnt zum Beispiel der Grand Prix von Frankreich erst um 16:10 Uhr – um eine Kollision mit dem Fußball-WM-Match zwischen England und Panama zu verhindern.

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