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Niederlande-Grand-Prix in Assen? Verstappen sieht's nüchtern

Den Superstar des Landes plagen bei dem Gedanken an ein Formel-1-Comeback in seiner Heimat Gedanken an die Finanzierung und die Vereinbarkeit mit der MotoGP

Dutch fans in orange

Dutch fans in orange

Andrew Hone / Motorsport Images

Max Verstappen ist skeptisch, wenn es um eine mögliche Neuauflage des Niederlande-Grand-Prix auf dem TT Circuit in Assen geht. Obwohl Streckenchef Arjan Bos ihm und seinem Management am Rande der Formel-1-Testfahrten in Barcelona einen Besuch abstattete, scheint der Red-Bull-Pilot nicht auf ein Heimspiel zu brennen: "Natürlich wäre es großartig, wenn es klappen würde. Eine tolle Sache", sagt Verstappen 'Motorsport.com', "aber ich betrachte die Sache eher nüchtern."

Der Grund: In Assen müsste für ein Gastspiel der Königsklasse umgebaut werden, weil die Bahn aktuell nicht im Besitz einer FIA-Lizenz der höchsten Klasse (Grade 1) ist. Sie ist aber laut Reglement schon für offizielle Testfahrten nötig. Obwohl Formel-1-Rennleiter Charlie Whiting bei einem Besuch zu Beginn des Jahres feststellte, dass nur kleine Maßnahmen von Nöten wären, erkennt Verstappen eine gewaltige Hürde: "Es kostet viel Geld und ich weiß nicht, woher es kommen soll."

Problematisch ist, dass Assen sich voll auf seinen Kassenschlager eingeschossen hat – das alljährliche Rennen der Motorrad-Königsklasse MotoGP. Die Strecke ist daher baulich auf die Zweiräder ausgelegt, etwa mit flachen Randsteinen. "Es braucht Anpassungen, auch um mehr Überholmanöver zu ermöglichen", sagt Verstappen, "aber es gibt einige Strecke im Kalender, die nicht ideal sind."

Der Spagat zwischen Formel 1 und MotoGP zwingt beispielsweise auch die Verantwortlichen des Circuit of The Americas (CoTA) in Austin oder des Red-Bull-Rings in Spielberg zu Kompromissen Neben Assen verfügen die Niederländer mit Zandvoort eine weitere Strecke, die Interesse an der Formel 1 angemeldet hat. Der in die Jahre gekommene Dünenkurs an der Nordsee bräuchte jedoch definitiv ein großes Investment, um für die Formel 1 gerüstet zu sein. Dazu stellt sich ebenfalls die Frage nach einem für Überholmanöver geeigneten Layout.

 

 

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