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Nigel Mansell: Formel 1 braucht wieder 26 Autos am Start

Weil Verletzungspausen fast nicht vorkommen und es weniger Cockpits gibt, bedauert der Ex-Weltmeiste junge Piloten: Für sie hieße es Sackgasse statt Debüt

Start zum GP Belgien 1993: Alain Prost, Williams FW15C, führt

Start zum GP Belgien 1993: Alain Prost, Williams FW15C, führt

LAT Images

Rennlegende Nigel Mansell beschreibt die Formel 1 der Gegenwart als "weniger umkämpft" als in den Achtziger- und Neunzigerjahren. Im Gespräch mit 'Motorsport.com' wünscht er sich, erneut ein Starterfeld mit 26 Wagen zu erleben. "Es gibt so viele gute Fahrer, die in einer Sackgasse stecken und einfach nicht wissen, wo sie hin sollen", sagt Mansell und bedauert in diesem Kontext auch, dass sich das Pilotenkarussell nicht mehr so stark drehen würde wie zu seiner aktiven Zeit.

Da Verletzungen durch Unfälle kaum noch eine Rolle spielen und Karrieren immer länger dauern, gibt es viel Statik auf dem Markt. "Früher waren Blutauffrischungen an der Tagesordnung", sagt Mansell und denkt an Pausen, die lädierte Stammpiloten einlegen mussten. "Es gab immer Autos, die verfügbar waren, aber das hat sich komplett erledigt." Die Verbesserung der Sicherheit sei dennoch begrüßenswert – und trotzdem ein Problem für den Nachwuchs, der nicht zum Zuge kommt.

In der Formel 1 waren seit dem Kanada-Grand-Prix 1995 nicht mehr die im Sportlichen Reglement als Maximum bestimmten 26 Fahrzeuge am Start. 2010 (nach dem Debüt von HRT, Lotus und Virgin) war das Teilnehmerfeld zumindest 24 Wagen stark. Es wurde in den Folgejahren durch Pleiten der neuen Mannschaft aber auf 18 Wagen dezimiert. Haas füllte die Boxengasse 2016 wieder auf, doch weitere Zuwächse sind – trotz Spekulationen um Zoran Stefanovics Stefan GP – nicht in Sicht.

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