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Niki Lauda verkauft Anteile an Fluggesellschaft Laudamotion

Niki Lauda ist nicht mehr Mitbesitzer der Laudamotion, bleibt aber als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses an Bord - Es ist bereits sein dritter Verkauf

Niki Lauda ist nicht mehr Mitbesitzer der Airline Laudamotion. Wie nun bekannt wurde, hat der irische Billigflieger Ryanair bereits Ende Dezember seine Beteiligung von 75 Prozent aufgestockt und sämtliche Geschäftsanteile übernommen. Bei einer Pressekonferenz in Wien, zu der die gesundheitlich angeschlagene Formel-1-Legende nicht erschien, wurden keine Details zum Kaufpreis genannt.

Lauda ließ aber ein Statement verlesen, laut dem er sich "Weiterentwicklung und Wachstum" von dem Verkauf verspricht. Tatsächlich will Ryanair die Flotte bis 2022 von 19 auf 40 Flugzeuge aufstocken, zehn Millionen Passagiere im Jahr befördern und 400 neue Mitarbeiter einstellen.

Als Vorsitzender des Gesellschafterausschusses wird der 69-Jährige Laudamotion weiter begleiten. Er bliebe der Airline "eng verbunden" und freue sich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ryanair, so Lauda. Ob der Verkauf in Zusammenhang mit seinem Gesundheitszustand steht, ist unbekannt.

Es ist nicht das erste Mal, dass Niki Lauda eine Airline verkauft: 1979 gründete er die Lauda Air als Bedarfsfluglinie und legte das Unternehmen 1988 im großen Stil neu auf. Zwölf Jahre später veräußerte er seine letzten Geschäftsanteile an Austrian Airlines. 2003 übernahm er die österreichische Sparte der insolventen Aero Lloyd, um unter dem Namen Flyniki und später als Niki abzuheben.

Der langjährige Kooperationspartner Air Berlin übernahm 2010 komplett. Als das Unternehmen in die Insolvenz schlitterte, kaufte Lauda die Niki zurück, um sie in seine Laudamotion einzugliedern. Sie war Anfang 2016 aus der ebenfalls von der Rennlegende gekauften Amira Air entstanden.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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