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Norris vor Monaco: "Werde definitiv hinter Carlos sein"

Lando Norris freut sich bereits auf sein erstes Formel-1-Rennen in Monte Carlo, macht sich aber keine falschen Hoffnungen: Er will vor allem lernen

Lando Norris steht vor einer besonderen Herausforderung, denn für den Rookie steht der erste Monaco-Grand-Prix an. Zwar war Norris schon mit der Formel Renault und der Formel 2 hier unterwegs, doch es wird das erste Mal in einem Formel-1-Boliden sein. "Ich freue mich, bin aber auch etwas aufgeregt", sagt er vor seiner ersten Ausfahrt.

Bislang musste er sich in dieser Saison erst an die neuen, größeren Dimensionen seines Autos gewöhnen. Damit hatte er vor allem in den ersten Kurven und Runden eines Rennens Probleme. In Monaco wird das durch die enge Strecke noch einmal verstärkt. "Ich werde besser mit der Zeit, aber hier geht es einfach darum, Runden zu drehen und zu wissen, wie weit dein Reifen von der Wand weg ist. Einfach konstante Runden abspulen", so Norris.

Besonders vorbereitet hat er sich auf das Abenteuer nicht - das Übliche halt. Doch Monaco ist für ihn anders. "Du bekommst im Simulator und durch das Ablaufen nicht das Gefühl wie auf anderen Strecken. Wenn du fährst, ist es etwas ganz anderes", meint der McLaren-Pilot. "Ich sage nicht, dass du dich gar nicht vorbereitest, aber viele Sachen vergisst du einfach fast wieder. So viel geht hier vor sich."

Sein Motto ist daher einfach "learning by doing", und darum geht er davon aus, dass er im Vergleich zu den erfahreneren Piloten einen Nachteil haben wird. "Ich werde definitiv hinter, sagen wir, Carlos sein, aber ich werde sicherstellen, dass ich aufhole und an den Dingen arbeite, die nötig sind - und darüber bin ich auch ein bisschen nervös", so Norris.

Mit Carlos meint der Youngster Teamkollege Carlos Sainz, der bereits seinen fünften Monaco-Grand-Prix fährt. Der Spanier kam bislang in jedem Jahr in die Top 10 und weiß daher, was in den Straßen von Monte Carlo nötig ist. "Auf dieser Strecke war ich immer gut, von daher möchte ich an der starken Form von Spanien anknüpfen", sagt er.

Zu was es am Ende reichen wird, kann er aber auch nicht vorhersagen, denn ein solides Mittelfeld gebe es in dieser Saison nicht. "Dadurch wissen wir nicht, wie es in Monaco aussehen wird. Wir waren bislang recht konstant an Sonntagen und können das hoffentlich aufrecht halten."

Im Qualifying gab es zuletzt jedoch einen Hänger und beide McLaren scheiterten in Barcelona schon in Q2. Vor allem im letzten Sektor, der ähnlich langsam wie Monaco ist, fehlte dem Team etwas Pace. Doch der Test nach dem Wochenende gab Aufschluss und Hoffnung auf Besserung. "Wir haben ein Problem gefunden, was uns hoffentlich gute Motivation bringt, da wir wissen, dass das Auto in Barcelona nicht bei 100 Prozent war."

Mit Bildmaterial von LAT.

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