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Nur vier Sekunden von P8 weg, aber: Keine Punkte für Alfa Romeo

Während Kimi Räikkönen nah an seinem zweiten Saisonpunkt war, hatte Antonio Giovinazzi nach einem Erstrundenkontakt ein schwierigeres Rennen

Alfa Romeo konnte mit dem ersten Rennen in Spielberg zufrieden sein, auch wenn es für den Rennstall auf dem Red-Bull-Ring keine Punkte zu holen gab. Doch zumindest Kimi Räikkönen war mit einer alternativen Strategie Elfter geworden und somit nah an den Punkten dran. Dem Finnen fehlten sogar nur vier Sekunden auf Rang acht.

"Knapp außerhalb der Punkteränge und weniger als fünf Sekunden von P8 entfernt ins Ziel zu kommen, ist ein Zeichen für ein starkes Rennen", betont Teamchef Frederic Vasseur, sagt aber auch: "Am Ende haben wir keine Punkte vorzuweisen."

Räikkönen hatte das Rennen als einziger Pilot auf den harten Reifen begonnen und war damit bis Runde 36 gekommen, bevor er sich die Mediumreifen abholte. Auf diesen zeigte der Finne eine gute Aufholjagd, die ihn fast bis in die Punkte führte.

"Zehn Runden mehr und wir hätten wahrscheinlich ein paar gute Punkte holen können, aber das war leider nicht der Fall", ärgert er sich. "Ich denke, wir haben heute unser Bestes gegeben und das beste Ergebnis erzielt: Die Strategie war richtig, wir hatten eine gute Pace und das Auto fühlte sich gut an."

 

"Ich hatte einen guten Start, einige schöne Kämpfe und habe dabei einige Autos überholt: Am Ende haben nur die Punkte gefehlt", so der Iceman. "Wir werden nächste Woche versuchen, einen besseren Samstag zu haben und uns eine bessere Chance für das Rennen zu geben."

Giovinazzi mit früher Kollision

Teamkollege Antonio Giovinazzi büßte bereits am Start alle Chancen auf ein gutes Ergebnis ein, nachdem er in Kurve 3 mit Pierre Gasly aneinandergeriet. Dieser hatte mit seinem Reifenschaden Untersteuern und drehte den Italiener, als dieser außen am langsamen AlphaTauri vorbeifahren wollte.

"Wenn man in der ersten Runde umgedreht wird und sich vom letzten Platz zurückkämpfen muss, ist es immer ein schwieriges Rennen", hadert er. "Ich musste am Anfang wirklich hart pushen, um die Meute einzuholen, und das hat uns weiter kompromittiert."

 

Giovinazzi versuchte mit einem Undercut etwas Boden gutzumachen, doch dass er als einer der ersten Piloten auf die harten Reifen gewechselt war, kam ihm am Rennende nicht zugute. Er landete auf Platz 15.

"Trotzdem war die Rennpace nicht schlecht, wie Kimi mit P11 gezeigt hat", betont der Italiener. "Wenn wir nächste Woche ein gutes Qualifying haben und uns aus den Problemen in Kurve eins heraushalten können, können wir hoffen, ein besseres Ergebnis zu erzielen und Punkte mit nach Hause zu bringen."

Ähnlich positiv ist auch Teamchef Vasseur gestimmt: "Wir waren von Anfang bis Ende mit allen Teams um uns herum im Kampf, und wir haben gezeigt, dass wir die Pace haben, um mit ihnen mitzuhalten oder vor ihnen zu sein", lobt er. "Darauf wollen wir in der nächsten Woche aufbauen und hoffentlich noch einen draufsetzen und wieder in die Punkte fahren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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