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Nur zweite Kraft in Bahrain: Mercedes muss Ferrari Vortritt lassen

Mercedes muss sich im Qualifying zum Großen Preis von Bahrain 2018 Ferrari geschlagen geben - Valtteri Bottas schlägt Lewis Hamilton zu einem ungünstigen Zeitpunkt

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09

Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09

Sutton Images

Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 locks up
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lance Stroll, Williams FW41 Mercedes
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 sparks
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 W09 EQ Power+
Valtteri Bottas, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 and Valtteri Bottas, Mercedes-AMG F1 on stage
Lewis Hamilton, Mercedes AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09
Lewis Hamilton, Mercedes-AMG F1 W09

Der Eindruck aus den Freien Trainings bestätigte sich im Qualifying zum Großen Preis von Bahrain 2018: Mercedes war gegenüber Ferrari immer einen kleinen Schritt hinten. Am Ende betrug der Vorsprung von Sebastian Vettel 0,166 Sekunden auf Valtteri Bottas, der überraschend Lewis Hamilton in dessen Paradedisziplin schlug. Da Hamilton noch zusätzlich fünf Strafplätze für den Getriebewechsel aufgebrummt bekommt, startet er am Sonntag nur von Position neun.

"Die Jungs in den roten Autos sind einfach zu schnell für uns. Damit können wir nicht zufrieden sein; das müssen wir morgen besser machen", sagt Bottas unverblümt. Für seinen ersten teaminternen Qualifying-Sieg seit Abu Dhabi 2017 hat sich Bottas allerdings einen schlechten Zeitpunkt ausgesucht, da Hamilton, wenn er den Finnen geschlagen hätte, von Platz acht gestartet wäre, sich an Bottas' Startplatz aber nichts geändert hätte.

Bottas ratlos: Überhitzende Reifen und schneller Ferrari

Mehr Sorgen macht aber die Pace der roten Boliden, die in allen drei Qualifying-Sessions und im dritten Freien Training stets schneller waren als die silbernen Boliden. Eigentlich war Mercedes nach der Vorstellung in Melbourne als haushoher Favorit nach Bahrain gereist. Doch schon am Freitag wurde schnell klar, dass Ferrari einen Tick stärker ist. "Ich weiß nicht, was mit dem Auto los ist", gibt sich Bottas ratlos auf die Frage von 'Motorsport.com', warum Silber urplötzlich hinter Rot liegt.

 

Mercedes-Teamchef Toto Wolff versucht bei 'ORF' zu beruhigen: "Was Ferrari heute geleistet hat, ist wirklich stark. Das muss man anerkennen. Wir haben das in den vergangenen Jahren immer wieder gesehen: Wenn die Temperaturen hoch sind und der Asphalt grobkörnig ist, dann zieht der Ferrari einfach stärker als wir. Auch der Red Bull ist da sehr gut. Heute hat es uns erwischt."

Bottas hingegen gibt zu, dass es Probleme gibt: "Wir haben in den Abendsitzungen Überhitzungsprobleme mit den Reifen auf der linken Seite. Den Grund müssen wir noch verstehen. Wir haben noch Arbeit vor uns." Gleichwohl betont er, dass das Team bereits gute Schritte nach vorne gemacht habe: "Der Abstand auf Ferrari war an diesem Wochenende schon mal größer. Wir werden weiter alles geben."

 

Hier dämpft wiederum Wolff die Erwartungen: "Ich denke, dass der Ferrari-Express morgen vorne wegfahren wird. Das schwingt bitter mit. Und Red Bull war im Longrun am stärksten, allerdings mit Max." Und Verstappen startet bekantermaßen von noch weiter hinten als Lewis Hamilton…

Hamilton will bei Aufholjagd "alles geben"

Für den Briten ist das Qualifying-Ergebnis aufgrund des Getriebewechsels noch bitterer. Beim Start aus der fünften Reihe wird er sich an Esteban Ocon (Force India), Nico Hülkenberg (Renault), Kevin Magnussen (Haas) und Überraschungsmann Pierre Gasly (Toro Rosso) vorbeiarbeiten müssen, bis er mit Daniel Ricciardo auf den ersten der "Großen" stößt.

Insbesondere Ocon, der ebenfalls einen Mercedes-Motor im Heck hat, sollte er nach Möglichkeit schon beim Start kassieren, sonst droht ein langes Hinterherfahren. Sollte Verstappen einen guten Start von Platz 15 erwischen, könnte es zudem Druck von hinten geben, wenn Hamilton im Verkehr stecken bleiben sollte wie Bottas in Australien.

"Das wird nicht einfach morgen, aber ich werde alles geben", verspricht der amtierende Weltmeister. "Die Ferraris waren einfach zu schnell für uns und auch Valtteri hat eine gute Runde hingelegt. Ich konnte die frischen Reifen nicht so gut nutzen. Es ist, wie es ist, und wir schauen, dass wir zurückschlagen werden." Hamilton hatte im letzten Versuch zunächst einen Untersteuer-Moment in Kurve 1, der aber nicht zu viel gekostet hat. Im zweiten Sektor holte er sich dann die entscheidenden Zehntelsekunden ab, da half auch die absolute Bestzeit im dritten Abschnitt nicht mehr weiter.

Auf einen Joker kann er im Rennen noch hoffen: Da Hamilton in Q2 seine schnellste Zeit auf Soft-Reifen fuhr statt auf Supersoft, geht er mit dem gelben Reifen ins Rennen. "Es gibt unterschiedliche Strategien. Ich werde schauen, dass ich die Stärken des Autos konsequent ausnutzen werde", kündigt er an.

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