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Ocon: Mit neuen Autos kann Formel 1 "den Fußball überholen"

Weshalb Alpine-Fahrer Esteban Ocon bei der modernen Formel 1 ins Schwärmen gerät und was er sich vom neuen Technischen Reglement ab 2022 erhofft

Die Formel 1 macht im Augenblick vieles richtig, meint Alpine-Fahrer Esteban Ocon. Er schwärmt: Die Rennserie habe zuletzt eine "fantastische" Entwicklung hingelegt. "Natürlich: Es gibt immer noch Dinge, die wir besser gestalten könnten." Speziell die Formel-1-Saison 2021 aber habe gezeigt, dass sich die Grand-Prix-Szene auf einem guten Weg befinde, mehr öffentliches Interesse zu generieren.

Ocon verweist auf das Finalrennen 2021 in Abu Dhabi mit der WM-Entscheidung auf den letzten Metern zugunsten von Max Verstappen und sagt: "Die letzte Rennrunde fasst die ganze Saison treffend zusammen. Es ist [in den Rennen] einfach verrückt bis zur letzten Runde. So war es schon [in der Saison] 2020 und 2021 erneut."

Diese Unvorhersehbarkeit tue der Formel 1 gut, erklärt Ocon weiter, zumal für Teams aus dem breiten Mittelfeld: "Ich kann mich noch an 2017 und 2018 erinnern. Da fühlte sich ein sechster Platz wie ein Sieg an. Man hatte einfach keine Chance auf einen Podestplatz oder mal auf eine Führungsrunde."

Das habe sich stark gewandelt. Ocon nennt die Überraschungssiege von AlphaTauri-Fahrer Pierre Gasly 2020 in Monza und von McLaren-Fahrer Daniel Ricciardo 2021 in Monza, zählt auch seinen eigenen Erfolg beim Ungarn-Grand-Prix 2021 dazu. "Wir haben viele unterschiedliche Autos auf dem Podium gesehen", sagt Ocon. "Das ist klasse, und genau so soll es sein."

Und er sei guter Dinge, dass die Formel 1 unter dem neuen Technischen Reglement ab 2022 sogar noch unterhaltsamer werden könne. Ocons These dazu: "Wenn die Autos näher beisammen liegen, dann kann die Formel 1 bei der Spannung sogar den Fußball überholen. Denn jeder spricht über die Formel 1. Ich habe Freunde, die sich bisher nicht damit befasst hatten, aber jetzt sind sie voll dabei."

Als positiv stuft Ocon auch den Mut der Verantwortlichen ein, "neue Formate" zu probieren. Damit spielt der Alpine-Fahrer auf die 2021 erstmals abgehaltenen Sprintrennen an. Das habe Fahrern und Teams neue Möglichkeiten eröffnet. "So hatten wir eine Chance zu kämpfen, obwohl wir eigentlich nicht schnell genug waren für die Top 10." Auch das habe das Formel-1-Produkt verbessert, so Ocon.

Der Ungarn-Sieger startet in der Saison 2022 erneut an der Seite von Ex-Champion Fernando Alonso für das französische Alpine-Team. Mehr noch: Sein Formel-1-Vertrag ist bereits 2021 um drei weitere Jahre bis einschließlich 2024 verlängert worden.

Weitere Co-Autoren: Luke Smith. Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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