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Ocon: Wegen Mercedes-Verbindung kein Thema für Toro Rosso

Für Christian Horner wäre Esteban Ocon ein "logischer Kandidat" für Toro Rosso, doch seine Mercedes-Verbindung verhindere eine Verpflichtung

Esteban Ocon, Racing Point Force India

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Red-Bull-Teamchef Christian Horner stellt klar, dass Toro Rosso Esteban Ocon kein Cockpit geben wird, solange der Franzose in den Händen von Mercedes ist. Zwar fehlen dem Juniorteam nach dem Aufstieg von Pierre Gasly gute Optionen, doch einen Fahrer eines anderen Juniorteams werde man nicht verpflichten. Aus dem gleichen Grund hatte Ocon schon bei McLaren das Nachsehen.

"Es scheint schon fast eine Bürde zu sein, ein Mercedes-Fahrer zu sein", sagt Horner gegenüber 'Motorsport.com'. "Zurückgeholt werden zu können, ist für den Großteil der Teams nicht attraktiv." Wäre Ocon frei von den Mercedes-Verbindungen, dann sei er laut Horner hingegen ein "logischer" Kandidat für Toro Rosso.

"Aber Red Bull wird verständlicherweise nicht in einen Mercedes-Fahrer investieren. Und ich erwarte auch nicht, dass das andersherum der Fall sein würde", so Horner. Daher kann es nun passieren, dass Ocon 2019 auf der Straße steht, wenn ihm Lance Stroll sein Cockpit bei Racing Point wegschnappt. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hatte schon angekündigt, die Option auszuloten, die Mercedes-Junioren freizugeben.

Für Horner hätte man die Situation ganz einfach lösen können, indem man Ocon zu Mercedes befördert hätte, anstatt auf Ex-Wolff-Schützling Valtteri Bottas zu setzen. "Es ist sehr einfach, auf etwas Bekanntes zu setzen. Wenn man eine unbekannte Größe oder einen Junior nimmt, dann ist viel mehr wahrnehmbares Risiko dabei, aber wir haben schon mehrfach demonstriert, dass es sich auszahlt."

Horner erwähnt hierfür das Juniorprogramm und das Juniorteam Toro Rosso, aus dem Fahrer wie Sebastian Vettel, Daniel Ricciardo oder Max Verstappen hervorgegangen sind. Aktuell hat der Rennstall jedoch ein Problem, geeigneten Ersatz für Toro Rosso zu finden. Das sei laut Horner jedoch nur ein "Fenster", während er betont, dass man viele Youngster auf dem Weg nach oben habe.

"Wir schauen konstant auf junge und aufstrebende Talente, also denke ich nicht, dass das Fenster allzu lange auf sein wird", so Horner. Nächster Pilot in den Red-Bull-Reihen wäre Daniel Ticktum, der in der Formel-3-EM zu den Spitzenpiloten gehört, aber selbst bei einem Titelgewinn nicht genügend Superlizenzpunkte hätte.

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