Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

Orange & Blau: Was hinter den neuen McLaren-Farben steckt

"Papaya Spark" & "Burton Blue": Diese Geschichte steckt hinter den neuen Farben, mit denen McLaren den MCL33 in die Formel-1-Saison 2018 schickt

Stoffel Vandoorne, Fernando Alonso, McLaren

Foto: : McLaren

Formel 1 2018: McLaren MCL33

Der neue McLaren MCL33 für die Formel-1-Saison 2018 ist da! Alle Informationen zum neuen Dienstwagen von Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne sowie Fotos und Videos von der Präsentation!

Auf den ersten Blick eine Design-Revolution, ist die neue Farbgebung des McLaren-Teams für die Formel-1-Saison 2018 in Wahrheit eine Rückkehr zu den Wurzeln des Teams. Schon seit längerer Zeit stand ein Comeback des Papaya-Orange, das eigentlich McLarens Traditionsfarbe ist, im Raum. Nun hat das von Zak Brown angeführte Team den Schritt tatsächlich gewagt.

"Alle wollten Papaya. Es ist Teil unserer Geschichte", erklärt Brown am Rande des Roll-out des neuen MCL33 im spanischen Navarra. McLarens ganze Corporate Identity ist eine Rückbesinnung auf zwischenzeitlich fallen gelassene Traditionen. So lief 2017 ein Film über Firmengründer Bruce McLaren an, und eine Amazon-Doku durfte sogar das Debakel mit Honda aus nächster Nähe dokumentieren.

McLaren geht im Bereich Marketing also neue Wege, ganz getreu des aktuellen Hashtag-Mottos #BeBrave ("Sei mutig!"). Brown lächelt: "Wir schreiten mutig voran, wie unsere Marketingabteilung sagt.

Papaya-Orange wurde von Bruce McLaren erstmals 1968 verwendet. In einer Zeit, als das noch einen Konventionsbruch darstellte. Britische Teams fuhren damals zumeist im national gebräuchlichen Grün, Franzosen waren blau, Italiener rot. So stach McLaren aus der Menge heraus.

In den folgenden Jahren trat McLaren nicht nur in der Formel 1, sondern auch bei den 500 Meilen von Indianapolis und in der CanAm-Serie in Papaya-Orange an. Und zwar bis einschließlich 1971. Das Formel-1-Design 1972 enthielt die Farbe zwar immer noch, war aber schon weiß dominiert.

 

 

Ab 1974 kam dann mit Emerson Fittipaldi Marlboro als Sponsor, und damit blieb McLaren jahrelang weiß-rot. Erst 1997, mit dem Abschied von Marlboro und der Ankunft von West, wurde der damalige McLaren-Mercedes zum modernen "Silberpfeil". Und nun also, nach drei Jahren mit Honda, die Rückbesinnung auf Papaya-Orange.

Die dunkelblauen Elemente der Lackierung hat McLaren übrigens schon in den späten 1960er-Jahren in der CanAm-Serie verwendet. Genau an diese Zeit möchte man erinnern - und gleichzeitig ein neues Kapitel der Unternehmensgeschichte aufschlagen. Vom alten Erfolgsteam mit Ron Dennis als Teamchef und Mercedes als Motorenpartner ist wenig geblieben.

Die Hauptfarben der 2018er-Lackierung des MCL33 haben übrigens einen eigenen Namen: "Papaya Spark", "Burton Blue" und "Cerulean Blue". Entwickelt wurde der Lack gemeinsam mit Partner AkzoNobel, einem Spezialisten im Versiegelungsbereich. Der Lack ist nun leichter als 2017 und kann deutlich schneller aufgetragen werden, was in der Produktion hilft.

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Fernando Alonso in Sorge: Wird 2018 endlich besser?
Nächster Artikel Zak Brown visiert das Podium an: "2018 wird ein gutes Jahr"

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland