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P14/15: Paddy Lowe jubelt über "fantastisches" Williams-Ergebnis

Williams am Tiefpunkt: Obwohl das Team WM-Letzter ist, ist Technikchef Paddy Lowe mit dem Ergebnis in China zufrieden - Nächster Raketenstart von Lance Stroll

Lance Stroll, Williams FW41 Mercedes

Glenn Dunbar / Motorsport Images

Die Talfahrt des einst so stolzen Williams-Teams ist auch beim Grand Prix von China in Schanghai weitergegangen. Lance Stroll und Sergei Sirotkin belegten mit knapp einer Minute Rückstand auf Sieger Daniel Ricciardo die Positionen 14 und 15. Damit ist Williams nach drei von 21 Grands Prix der einzige Rennstall noch ohne WM-Punkte.

Dabei hatte alles so gut angefangen: Wie schon in Bahrain zeigte Stroll auch in Schanghai einen Raketenstart. "Ich habe wie in Bahrain sechs Positionen am Start gewonnen", lächelt der 19-jährige Kanadier. Doch von da an war Schluss mit seinem Vorwärtsdrang: "Wir hatten kein Glück mit dem Safety-Car. Die Jungs, die auf zwei Stopps gepolt waren, haben einen Stopp geschenkt bekommen. Schade."

Dabei glaubt Stroll, dass Platz elf in Reichweite gelegen wäre: "Die Force Indias waren heute schlagbar, die hätten wir knacken können." Wenngleich er zugibt: "Nicht vom Tempo her, aber wegen des guten Starts und des Rennverlaufs. Wir haben alles rausgeholt."

Es spricht Bände über das, was aus Williams geworden ist, wenn Technikchef Paddy Lowe nach dem Rennen in der offiziellen Presseaussendung des Teams folgende Bilanz zieht: "Es ist fantastisch, beide Autos auf den Positionen 14 und 15 ins Ziel zu bringen."

"Wir waren heute im Rennen, was man in Bahrain nicht behaupten konnte", erklärt er seine positive Haltung. "Insofern verlassen wir China mit einem viel besseren Gefühl für alle Beteiligten. Jetzt haben wir etwas, worauf wir in den nächsten zwei Wochen aufbauen können. Wir waren schneller als Sauber. Und durch die gute Strategie haben wir beide Toro Rossos und den Haas von Grosjean hinter uns gelassen."

 

Sergey Sirotkin, Williams FW41
Sergei Sirotkin, Williams FW41

Foto Steven Tee / LAT Images

 

Das ist freilich eine optimistische Interpretation des Rennens. Die beiden Toro Rossos hätten sich bei ihrer Kollision beinahe selbst aus dem Grand Prix gekegelt. Und Romain Grosjean fiel nur so weit zurück, weil er einen zusätzlichen Boxenstopp einlegen musste.

Sirotkin, im Qualifying diesmal immerhin schneller als Stroll, steckte im Mittelfeld fest. "Und da ist es schwierig, etwas auszurichten", seufzt er. Bitter aus Williams-Sicht: Während auf der motorenlastigen Strecke Force India erstmals in dieser Saison in die Nähe der Top 10 gespült wurde, fuhr Williams unbeirrt hinterher.

"Ich kam einfach nicht auf Tempo", sagt Sirotkin. "Es war schwierig, die Reifen ins Temperaturfenster zu bringen. Damit tat ich mich im ersten Stint sehr schwer. Wenn ich dann mal ein paar Runden freie Fahrt hatte, stabilisierte es sich ein wenig, aber insgesamt war es schwierig."

"Dann holte ich mir einen neuen Satz Mediums ab, und als das Safety-Car kam, wechselte ich auf Soft. Ich habe keine Ahnung, was mit dem Soft los war, aber der hatte noch weniger Grip als der Medium. Das hat viel Boden gekostet. Von da an haben wir nur noch geschaut, irgendwie ins Ziel zu kommen", erklärt der 22-jährige Russe.

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