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Paddock-Pass weitergegeben: Aufregung um Nico Rosberg

Es ist in der Formel 1 streng verboten, die Akkreditierung für den Paddock weiterzugeben, und genau das hat Nico Rosberg großen Ärger beschert

Nico Rosberg hat mit einem Anfängerfehler offenbar seine Akkreditierung für den Formel-1-Paddock aufs Spiel gesetzt. Entgegen anderslautender Gerüchte erhält er aber beim nächsten Saisonrennen in Monaco wieder Zugang ins Fahrerlager der Königsklasse.

Was war passiert? Rosberg hatte die Formel 1 gebeten, beim Grand Prix von China innerhalb des Paddocks für seinen YouTube-Channel zu filmen und zu diesem Zweck eine Kamera mitbringen zu dürfen.

Die Formel 1 erteilte dafür laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' ihre Erlaubnis, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass dafür entweder RTL oder Sky (die beiden Sender, für die Rosberg als Experte arbeitet) schriftlich bestätigen, eine Kamera weniger mitzubringen.

Doch die schriftliche Bestätigung wurde nie eingereicht. Stattdessen übergab Rosberg seinen Weltmeister-Paddock-Pass seinem Kameramann, während er sich selbst auf seine Bekanntheit verließ, um ohne Pass ins Fahrerlager zu kommen.

Einem Formel-1-Mitarbeiter fiel dann in der Startaufstellung Rosbergs Kameramann auf, der nicht die sonst üblichen und vorgeschriebenen Aufkleber auf seinem Equipment hatte. Der Mitarbeiter stellte den Mann zur Rede und schaute dabei auf dessen Pass. Auf dem stand Rosbergs Name.

Ein Weitergeben der Akkreditierung ist in der Formel 1 mit ihren strengen Zugangsbeschränkungen verboten, zumal die sogenannten "Paddock-Pässe" personalisiert sind.

Als die Formel-1-Organisation davon Wind bekam, knöpfte sie sich Rosberg vor. Angeblich teilte man ihm mit, dass er bei den nächsten beiden Rennen in Baku und Barcelona nicht mehr im Paddock erwünscht sei. Sein Pass wurde ihm an Ort und Stelle abgenommen.

Auf Anfrage von 'Motorsport-Total.com' bestätigte ein Formel-1-Sprecher am Freitag zwar den Vorfall um den Rosbergs Pass und dass man mit ihm ein ernstes Wort gesprochen habe. Von einer Paddock-Sperre für die nächsten Rennen, wie von manchen Twitter-Usern behauptet, könne aber keine Rede sein.

Interessant aber, dass Rosberg nicht in Baku ist und sein Analyse-Video zum Qualifying für YouTube vom Strand in Ibiza aus gesendet hat. Es heißt, er habe ohnehin nie vorgehabt, nach Baku und Barcelona zu kommen.

Jetzt hat die Formel 1 auch hoch offiziell reagiert und Meldungen über eine Rosberg-Sperre auf Twitter als "Fake News" diskreditiert: "Nico Rosberg hat seinen Pass in China missbraucht, sich aber sofort dafür entschuldigt. Er wird seinen Pass beim nächsten Rennen, zu dem er kommt, zurückbekommen. Keine Sperre."

Mit Bildmaterial von Nico Rosberg (YouTube).

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