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Paddy Lowe: Keine Angst vor dem Rauswurf bei Williams

Williams-Technikchef Paddy Lowe gilt nach dem Debakel der ersten Testwoche als angezählt, Sorgen um seinen Job macht sich der Brite aber nicht

Paddy Lowe macht sich keine Sorgen, dass seine Zeit als Technikchef bei Williams bald ablaufen wird. Der Brite wurde Medienberichten zufolge angezählt, nachdem der FW42 erst nach zweieinhalb Testtagen in das Geschehen eingreifen konnte. 2018 wurde Williams unter seiner Führung bis auf den letzten Platz der Konstrukteurswertung zurückgereicht.

Trotzdem fühlt er sich in seiner Position noch sicher: "Ich habe diesen Themen in den Medien keine Aufmerksamkeit geschenkt", winkt er ab. "Wir arbeiten alle sehr hart, und es gibt noch eine Menge zu tun. Bei diesem Thema mache ich mir überhaupt keine Sorgen", betont er am Donnerstag.

"Ich habe in der Formel 1 schon oft erlebt, dass die handelnden Personen ausgetauscht werden, wenn es nicht läuft", sagt er weiter. "Und ich habe auch beobachtet, dass es meistens gerade die besten Teams sind, die das nicht tun."

Zwar haben auch bei Williams einige personelle Umstrukturierungen stattgefunden, allerdings noch nicht auf oberster Ebene - das würde Lowe Williams auch nicht raten: "Jede Schwierigkeit ist für ein Team eine Gelegenheit zu lernen und die Fehler nicht noch einmal zu machen, sondern beim nächsten Mal stärker zu sein. Daher solltest du Leute auf keinen Fall entlassen, denn sonst schmeißt du diese Erfahrung, die sie gesammelt haben, einfach weg", sagt er.

Lowe steht bei der Verspätung des FW42 aus Sicht vieler in der Verantwortung - und auch bei Williams selbst wurde das indirekt angedeutet - doch der Technikchef selbst sieht keinen Einzelgrund dafür und möchte die Ursachen genauer untersuchen. "Man kann nicht sagen: Dies oder jenes ging schief. Es ist einfach die pure Quantität und Komplexität der Teile, die man für ein Formel-1-Auto heutzutage produzieren muss", so Lowe. "Es sind die kompliziertesten Autos der Formel-1-Geschichte."

"Wir hatten nicht alle nötigen Teile, die wir gebraucht haben, um mit dem Auto am ersten Tag fahren zu können. Ich bin sicher, dass das (die Komplexität bei der Entwicklung; Anm. d. Red.) ein großer Faktor dabei war - wir haben es einfach falsch eingeschätzt."

Vor seinem Engagement bei Williams hatte Lowe mit Mercedes große Erfolge gefeiert und drei WM-Titel in Folge geholt.

Mit Bildmaterial von Sutton.

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