Pascal Wehrlein: "Schaue mich nicht außerhalb der Formel 1 um"
Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein hat noch keine Gewissheit zu seiner sportlichen Zukunft für die Formel-1-Saison 2018, will aber unbedingt weiter in der Formel 1 fahren.
Pascal Wehrlein, Sauber C36
Andrew Hone / Motorsport Images
Formel 1 2018
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Wo fährt Pascal Wehrlein in der Formel-1-Saison 2018? Eine Antwort auf diese Frage gab es auch in der Pressekonferenz vor dem Grand Prix von Mexiko nicht vom jungen Deutschen. "Von meiner Seite gibt es noch keine Neuigkeiten", sagte Wehrlein. Er hoffe jedoch, alsbald weitere Gespräche über seine sportliche Zukunft führen und zu einem erfolgreichen Abschluss bringen zu können. Eine "Deadline" habe er aber nicht.
"In den vergangenen beiden Jahren wurde die Entscheidung jeweils ziemlich spät getroffen. Ich hoffe einfach, wir finden etwas und können einen Vertrag für nächstes Jahr unterschreiben. Das würde mich glücklich machen", meint Wehrlein, der bei Sauber vor dem Aus steht. Ihm werden jedoch Chancen auf das zweite Williams-Cockpit neben Lance Stroll eingeräumt. Dort gilt Wehrlein aber als einer von mehreren Kandidaten.
Ob er am Ende ohne Formel-1-Cockpit dasteht? Möglich ist es. Doch vorerst glaubt der Deutsche an seine Chance: "Ich schaue mich noch nicht außerhalb der Formel 1 um." Ihm gehe es auch nicht um eine langfristige Karriere-Planung, sondern darum, kurzfristig Planungssicherheit zu haben. "Wir müssen uns erst einmal um 2018 kümmern. Erst danach kann es um 2019 gehen", erklärt Wehrlein.
Laut Informationen von 'Motorsport.com' könnte Wehrlein in der Motorsport-Saison 2018 jedoch sehr wohl außerhalb der Formel 1 zum Einsatz kommen: United Autosports, der Rennstall von McLaren-Boss Zak Brown, zieht Wehrlein für die 24 Stunden von Daytona 2018 in Betracht. Dort könnte Wehrlein an der Seite des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso antreten.
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