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Pat Symonds kritisiert Formel 1: „Teams sind zu stark involviert“

Uneinigkeit über Regeln und Abläufe in der Formel 1 ist für Pat Symonds keine Überraschung: Der Williams-Technikchef findet, dass die Teams zu viel Mitspracherecht haben.

Pat Symonds, Williams F1 Team, Technischer Direktor

Foto: : XPB Images

Pat Symonds, Williams, Leiter Technik
Start zum Rennen
Christian Horner, Red Bull Racing Teamchef bei der Pressekonferenz
Sebastian Vettel, Ferrari SF16-H, führt zum Start des Rennens

Die chaotisch verlaufene Implementierung des neuen Qualifying-Formats und die im Anschluss an die peinliche Premiere in Melbourne gescheiterten Versuche, dieses Format wieder abzuschaffen beziehungsweise anzupassen, sind das jüngste Beispiel für die allgegenwärtige Uneinigkeit über Regeln und Abläufe in der Formel 1.

Für Williams-Technikchef Pat Symonds ist der Fall klar. Solange es nicht zu einer Überarbeitung der Strukturen kommt, wie sie von der Formel-1-Fahrergewerkschaft GPDA gefordert wird, ist keine Besserung in Sicht. Das Kernproblem ist für Symonds die Tatsache, dass die Teams bei Regelfragen zu viel Mitspracherecht haben.

So viel bezahlen die Teams für eine Formel-1-Saison

„Ich finde, man sollte die Formel 1 als Ganzes befragen und nicht die Teams. Dass die Teams ein bisschen zu stark involviert sind, ist für mich Teil des Problems“, bemerkt Symonds und gibt ein Beispiel, wie er das aktuelle Machtgefüge der Formel 1 gegenüber Sponsoren zu erklären versucht.

„Ich sage dann immer, man stelle sich vor, man würde bei Regelfragen im Fußball die Teams befragen. Ein Team mit einem richtig schlechten Torwart würde für ein schmales Tor stimmen, wohingegen eines mit einem richtig guten Torwart für ein breites Tor wäre“, so die Analogie des Williams-Technikchefs, der zum Schluss kommt: „Die Teams sind nicht diejenigen, die man befragen sollte. Wenn es darum geht, wie die Formel 1 funktionieren soll, dann muss man die Formel 1 befragen.“

„Würde es eine klare Richtung geben, dann würden wir als Teams einfach dieser Richtung folgen“, ist der erfahrene Ingenieur überzeugt und vermisst in diesem Zusammenhang eine unabhängige Führungskraft, die die Zügel der Formel 1 in Händen hält. Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat diesbezüglich bereits den im Formel-1-Ruhestand befindlichen Ex-Mercedes-Teamchef Ross Brawn vorgeschlagen.

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