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Perez: Auszeit ist ein großes Risiko für Ocon

Warum Sergio Perez glaubt, dass die Auszeit für seinen langjährigen Teamrivalen Esteban Ocon ein Nachteil sein wird und wie er den Franzosen einschätzt

Sergio Perez, Force India and Esteban Ocon, Force India F1

Sergio Perez, Force India and Esteban Ocon, Force India F1

Jerry Andre / Motorsport Images

Wird Esteban Ocon 2020 für seine Auszeit mit einem Mercedes-Cockpit belohnt? Oder steht er wie 2018 trotz seines Talents mit leeren Händen da? Diese Frage stellt sich auch sein bisheriger Teamkollege Sergio Perez, der mit Ocon mehrmals kollidierte. "Es ist wahrscheinlicher, dass es ihm schadet, als dass er davon profitiert", sagt der Mexikaner, der durch die von ihm initiierte Rettung des inzwischen offiziell in Racing Point umbenannten Force-India-Team auch seinen Platz absicherte, wodurch Ocon auf der Strecke blieb.

Warum er dieser Meinung ist? "Die Formel 1 entwickelt sich von einem Jahr auf das andere so stark weiter. Und man weiß nie, was die Zukunft bringt. Er ist bei Mercedes natürlich in einer großartigen Position, und er verdient auch definitiv einen Platz in der Formel 1, da er einer der besten Fahrer ist, aber ein Jahr Auszeit kann viel verändern."

Perez, der nach seinem McLaren-Aus selbst um seine Karriere zittern musste, schreibt Ocon aber nicht ab: "Vielleicht kommt er ja zurück und fährt für Mercedes, man weiß es nie. Aber es ist ein riskanter Schritt."

Ein Schritt, den Ocon alles andere als freiwillig gemacht hat: Denn ursprünglich sah es so aus, als würde der Franzose 2019 den Platz von Carlos Sainz bei Renault einnehmen, ehe Red-Bull-Pilot Daniel Ricciardo völlig überraschend nach Enstone wechselte. Als Ocon durch die Teamübernahme durch Lawrence Stroll klar wurde, dass auch bei seinem aktuellen Team kein Platz frei ist, streckte er seine Finger zu McLaren und Toro Rosso aus. Doch in beiden Fällen wurde ihm seine Mercedes-Zugehörigkeit zum Verhängnis.

Jetzt muss der 22-Jährige hoffen, dass Valtteri Bottas diese Saison gegen Lewis Hamilton völlig chancenlos ist, um zum Silberpfeil-Stammpiloten befördert zu werden. Wie ihn sein Ex-Teamkollege Perez einschätzt? "Ich schätze alle meine Teamkollegen hoch ein", antwortet der Routinier. "Am höchsten schätze ich aber Nico Hülkenberg ein."

Ocon, zu dem er ein angespanntes Verhältnis hatte, sei "auch dabei, er ist in dieser Gruppe", meint Perez. "Ihm fehlt es immer noch ein bisschen an Reife, aber ich denke das kommt schon mit der Zeit."

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