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Perez: Racing Point auf dem Boden der Tatsachen angekommen

Für Racing Point lief das Freies Training zum Formel-1-Auftakt in Melbourne nicht nach Plan - Trotz neuer Komponenten hatten die Fahrer Probleme

Schon während des ersten Formel-1-Tests in Barcelona hat Force-India-Technikchef Andy Green Upgrades für den Grand Prix von Australien angekündigt. Aufgrund der Übernahme des Teams durch Lawrence Stroll sei der finanzielle Spielraum größer geworden, weshalb für jedes Rennen neue Teile entwickelt werden könnten, so die Andeutungen von Teamchef Otmar Szafnauer. Das Freie Training lief aber nicht nach Plan.

Trotz dieser Neuerungen beschwert sich Sergio Perez, der mit einer Rundenzeit von 1:24,401 Minuten im zweiten Training auf Platz 16 landete, über die Balance des Autos. Er sagt: "Es war kein gutes Training. Wir müssen uns die Details angucken und daraus lernen. Wir haben noch eine Menge Arbeit vor uns. Wir stehen vermutlich da, wo Lance [Stroll] gelandet ist." Das wäre für Racing Point ein herber Rückschlag, denn Stroll landete im zweiten Training nur auf Platz 13.

Ergebnis: Das 2. Freie Training in Melbourne

In Australien kamen neue Luftleitbleche und modifizierte Seitenkästen zum Einsatz, die die Aerodynamik verbessern sollen. Außerdem wurden die Rückspiegel modifiziert, dessen Doppelhalterung deutlich aggressiver ausfällt als noch beim Test in Spanien. Auch an der Motorabdeckung wurden Modifikationen vorgenommen, um den Luftstrom an der Finne zu verbessern. Aufgrund eines Schlupflochs sollen die Bremskanäle einen positives Einfluss auf dem Luftstrom haben. Das scheint jedoch nicht zu reichen.

"Wir müssen für morgen den besten Kompromiss finden", fügt der Mexikaner hinzu. "Im Mittelfeld geht es verdammt eng zu. Jedes kleine Detail, das wir finden, kann also nützlich sein." Neben der Balance hätten auch die Reifen für Probleme gesorgt, so Perez weiter. Am morgen war die Strecke sehr kalt und später dann sehr heiß. Außerdem war es sehr windig", sagt er. Stroll, der im zweiten Training auf Platz 13 landete, umrundete den Kurs in 1:24,011 Minuten. Er war damit rund eine halbe Sekunde langsamer als Kimi Räikkönen, der in seinem Alfa Romeo auf Platz sechs gewertet wurde.

Sergio Perez, Racing Point RP19

Sergio Perez, Racing Point RP19

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP19

Sergio Perez, Racing Point RP19

Foto: : Joe Portlock / Motorsport Images

Racing Point RP19 bodywork detail

Racing Point RP19 bodywork detail

Foto: : Giorgio Piola

Sergio Perez, Racing Point, adjusts his helmet strap

Sergio Perez, Racing Point, adjusts his helmet strap

Foto: : Glenn Dunbar / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP19

Sergio Perez, Racing Point RP19

Foto: : Joe Portlock / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP19

Sergio Perez, Racing Point RP19

Foto: : Joe Portlock / Motorsport Images

Sergio Perez, Racing Point RP19

Sergio Perez, Racing Point RP19

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

Lance Stroll, Racing Point RP19

Lance Stroll, Racing Point RP19

Foto: : Sam Bloxham / Motorsport Images

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Der Sohn des neuen Teambesitzers war mit dem Auto zufriedener als sein erfahrener Teamkollege. Immerhin schaffte Stroll es, Perez im Training hinter sich zu lassen. "Das Rennen ist aber eine andere Geschichte", stellt er klar. "Es geht im Mittelfeld wirklich eng zu, das ist kein Geheimnis. Morgen wir jedes Zehntel zählen." Am Sonntag sei der Start enorm wichtig, um sich im Rennen gut zu positionieren. Weil es hinter den Top-Teams so eng zugeht, erwarte Stroll ein spannendes Rennen um die Punkte.

"Jetzt müssen wir an einigen Schwachstellen arbeiten", gesteht der Youngster. "Die Strecke war im Vergleich zu Barcelona ganz anders." Der Kurs sei holpriger und dazu habe auch der Wind einen großen Einfluss gehabt. Insgesamt sei Stroll mit dem Auto aber zufrieden gewesen. Er sagt: "Die Zutaten sind da, jetzt müssen wir nur noch ein paar Anpassungen vornehmen. Ich denke, dass wir im Kampf mithalten können." Im Vergleich zu den Aussagen von Perez, blickt Stroll deutlich optimistischer auf den Formel-1-Saisonauftakt in Australien.

Teamchef Szafnauer spricht von einem "soliden" Tag, der genügend Daten geliefert habe, um in der Nacht Entscheidungen zu treffen. Er sagt: "Wir sind 119 Runden gefahren und haben alle drei Pneus ausprobiert. Wir wollten die neuen Aeroteile testen und die ersten Ergebnisse sind positiv. Wir müssen aber noch eine Menge lernen." Da das Mittelfeld sehr eng beieinander liegt, sei das Qualifying enorm wichtig, da es in Melbourne nicht einfach sei, zu überholen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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