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Peter Mücke: Wäre Lewis Hamilton auch in einem anderen Auto so gut?

Im perfekten Umfeld mit dem besten Material ist Lewis Hamilton unschlagbar, doch ein Wechsel könnte auch ihn aus dem Tritt bringen, glaubt Peter Mücke

In der Formel BMW und Formel 3 arbeitete Peter Mücke mit einigen Fahrern zusammen, die später in die Formel 1 aufstiegen und dort noch immer aktiv sind, wie etwa Sergio Perez und Sebastian Vettel. Auch Lewis Hamilton lernte Mücke im Rahmen der Formel 3 kennen, wenn auch nicht im eigenen Motorsportteam.

"Ich kenne ihn noch aus der damaligen Formel 3", blickt Mücke im Gespräch mit 'Motorsport.com' zurück. "Der ist sicherlich ein Ausnahmetalent, aber da gibt es noch ein paar."

Der siebenmalige Weltmeister habe den Vorteil, dass bei ihm alle Zutaten, die es für einen dauerhaften Erfolg in der Formel 1 braucht, stimmen. "Wenn du durch dein Umfeld schon mal die besten Voraussetzungen hast, dann ist es auch immer relativ leicht, abzuliefern und mental stark zu sein", sagt der erfahrene Teambesitzer.

Drei Reihen weiter hinten werde das schon schwieriger, weiß Mücke. "Was ich damit sagen will: Er hat beste Voraussetzungen, er liefert es aber auch ab. Das ist aber nicht die Garantie, dass du das in einem anderen Auto auch hinkriegst."

Denn dann kommen oft die Probleme, "ähnlich wie bei Sebastian, und du kommst ganz schnell aus dem Tritt". Der viermalige Weltmeister gewann nach seinem Wechsel von Red Bull zu Ferrari zwar noch einige Rennen, für den Titel reichte es nicht.

Aber genau darin liege auch der Reiz des Sports, im Wechselspiel von Sieg und Niederlage. "Es sitzen ja zum Glück immer noch Menschen drin und keine Maschinen", betont Mücke die Fehlbarkeit der Fahrer. "Wären das Maschinen, würden wir auf den grünen Knopf drücken und dann müssen sie funktionieren."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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