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Rennbericht

Pierre Gasly hofft: Red Bull kann Ferrari in Monaco schlagen

Red-Bull-Pilot Pierre Gasly rechnet seinem Team in Monaco Chancen gegen Ferrari aus - Er selbst hofft, bald endlich ein größeres Erfolgserlebnis feiern zu können

Wie weit geht es für Red Bull in Monaco nach vorne? Der Stadtkurs liegt den Bullen traditionell gut, und auch wenn Mercedes aktuell zu schnell zu sein scheint, hofft Pierre Gasly, dass für ihn und seinen Teamkollegen Max Verstappen zumindest Ferrari in Reichweite ist. "Das hoffe ich. Ferrari ist sehr stark auf den Geraden. Wir wissen, dass sie momentan den besten Motor haben", so Gasly.

"Aber in den Kurven scheinen wir etwas konkurrenzfähiger als sie zu sein", erklärt der Franzose. Tatsächlich war Red Bull im kurvigen dritten Sektor in Barcelona am vergangenen Wochenende schneller als Ferrari. Das könnte ein Anzeichen dafür sein, dass die Bullen im Fürstentum vorne sein werden. Zudem erinnert Gasly daran, dass Monaco "meistens ziemlich gut" zum Red Bull passe.

2018 konnte Daniel Ricciardo hier seinen letzten Sieg für die Bullen feiern. "Wir wissen, dass sich alles um das Qualifying dreht. Daher wird es wichtig sein, am Samstag eine perfekte Runde zu erwischen", sagt Gasly und ergänzt: "Ich denke, wir könnten eine Chance haben, vor Ferrari zu sein." Mercedes sei im Normalfall allerdings "viel schneller" als die Scuderia und Red Bull.

Trotzdem möchte Gasly abwarten. "Wir wissen, dass Monaco eine ganz andere Strecke als Barcelona ist. Kanada auch", erinnert er. Der Franzose hofft, in den kommenden Rennen endlich einmal etwas weiter vorne mitkämpfen zu können. Seine bislang besten Saisonergebnisse sind zwei sechste Plätze in China und Barcelona. Teamkollege Verstappen stand bereits zweimal auf dem Podium.

"Die Performance auf einige Strecken war gut, aber mein Fahrstil war zu aggressiv. Das hat nicht so gut zu dem Auto gepasst", erklärt Gasly seine Anpassungsschwierigkeiten bei den Bullen. Durch seinen aggressiven Fahrstil habe er dazu geneigt, die Reifen zu überhitzen. Das habe sich bei den aktuellen Pirelli-Pneus sofort negativ auf die Performance ausgewirkt.

"Ich versuche, meinen Fahrstil ein bisschen an das Auto anzupassen", erklärt Gasly. Auch das Team probiere seinerseits, den RB15 etwas an seine Bedürfnisse anzupassen. "Das Auto und ich gehen jetzt etwas mehr in die gleiche Richtung", verrät er. Der RB15 habe jetzt "mehr Konstanz" in den Kurven und eine bessere Balance. Dadurch verhalte sich der Bolide insgesamt vorhersehbarer.

"Das ist ein Bereich, in dem wir uns noch immer verbessern müssen, aber im Vergleich zum Beginn des Jahres haben wir einen Schritt gemacht", sagt Gasly und ergänzt: "Ich bin mir sicher, dass es mit mehr Rennen besser werden wird." Immerhin habe man jetzt bereits eine gute "Basis" für die Wochenenden gefunden. Einen Aufwärtstrend bei Gasly hat auch Christian Horner erkannt.

"China war der Wendepunkt für ihn", lobt der Red-Bull-Teamchef und erklärt: "Er hatte ein gutes Wochenende in Baku und ein sehr solides Wochenende in Spanien." Jetzt muss Gasly das auch in die entsprechenden Ergebnisse umsetzen. Mit gerade einmal 21 WM-Punkten sammelte er bislang mit Abstand die wenigsten Zähler aller Piloten der drei Topteams.

Weitere Co-Autoren: Jonathan Noble. Mit Bildmaterial von LAT.

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