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Pierre Gasly: Keine Quali-Runde für Bonuspunkt notwendig

Pierre Gasly hat sich im Grand Prix von China seine erste schnellste Rennrunde in der Formel 1 und damit einen Zusatzpunkt gesichert

Pierre Gasly darf sich als dritter Pilot 2019 über den Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde freuen. Der Red-Bull-Fahrer legte dafür gegen Rennende im Grand Prix von China noch einen Boxenstopp ein, um auf dem weichen Reifen zu attackieren. Er habe dafür aber keine Quali-Runde fahren müssen, schildert der Franzose nach dem Rennen, das er auf dem sechsten Rang beenden konnte.

"Das war das Beste, was wir heute hätten machen können. Wir haben am Ende gesehen, dass wir einen 'freien' Boxenstopp zur Verfügung haben, daher haben wir das gemacht." Gasly bog in Runde 54 noch einmal an die Garage ab.    

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Zu jenem Zeitpunkt lag er bereits gut 34 Sekunden hinter Ferrari-Pilot Charles Leclerc und weitere fast 35 Sekunden vor dem siebtplatzierten Daniel Ricciardo im Renault. Beim Verlassen der Boxengasse hatte er immer noch einen Polster von rund zwölf Sekunden auf die Konkurrenz.

0,094 Sekunden entscheiden am Ende

"Wir haben gesehen, dass wir recht viel Abstand nach vorn haben. Man weiß ja nie, ob nicht doch noch ein Safety-Car in den letzten Runden rauskommt", spekulierte Gasly. Und auch der Abstand nach hinten war sehr groß. Daher wagte das Team das riskante Manöver und führte den dritten Boxenstopp durch. 

Auf gebrauchten Softs nahm er die schnellste Rennrunde von Sebastian Vettel in Angriff (1:34.836 Minuten). Einen Qualifying-Versuch musste er dafür aber nicht absolvieren. "Nicht wirklich. Ich hatte die Deltazeit und kannte die Zielvorgabe und dann bin ich einfach eine ordentliche Runde gefahren."

Schließlich schaffte er in Runde 55 eine Zeit von 1:34.742 Minuten, damit war er um 0,094 Sekunden schneller als der Ferrari-Pilot. "Ich bin natürlich glücklich, dass ich meine erste schnellste Rennrunde in der Formel 1 einfahren konnte." Red-Bull-Teamchef Christian Horner ist froh, dass sich das Wagnis gelohnt hat.

 

"Es war gut, dass wir am Ende die schnellste Runde mit Pierre noch von Sebastian stehlen konnten. Hoffentlich gibt ihm das Selbstvertrauen." Gasly habe mit einer guten Runde "abgeliefert", freut sich der Brite. Das sei das "Positive" an diesem Rennsonntag gewesen, ergänzt der Franzose.

Denn immer noch fährt er seinem Teamkollegen Max Verstappen hinterher. Gasly hatte am Start allerdings den Nachteil, auf dem weicheren Soft ins Rennen gehen zu müssen, der Niederländer war auf dem härteren Medium. "Der weiche Reifen hat nicht geholfen."

Er konnte mit den Top 5 nicht mithalten. "Es gab nicht viel zu holen für mich. Das Wichtigste war, die Reifen am Leben zu halten, um mit der Gruppe vorn mithalten zu können - vor allem den linken Vorderreifen. Es war sehr schwierig, uns hat Pace gefehlt", resümiert er.

Gasly spricht von einem recht einsamen Rennen in Schanghai zwischen Topgruppe und Mittelfeld. "Ja, so kann man das zusammenfassen." Er habe nach dem ersten Stint kaum mehr jemanden auf der Strecke gesehen. Positiv merkt er nach den 56 Runden an, dass er sich "langsam" wohler fühle im RB15.

"Langsam wird das Gefühl im Auto besser, aber es liegt immer noch viel Arbeit vor uns. Schritt für Schritt wird es besser." Da er ein recht einsames Rennen gefahren ist, habe er einiges im Cockpit ausprobiert, unter anderem an seinem Fahrstil, "um zu verstehen, was ich im Auto machen kann, um mein Hauptproblem zu umgehen. Aber ich denke wir wissen, wo wir uns verbessern müssen. Ich weiß, wo ich mich verbessern muss."

Mit Bildmaterial von LAT.

 

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