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Pierre Gasly: Was er mit Helmut Marko für seine Zukunft vereinbart hat

Kommt Pierre Gasly noch einmal aus der Sackgasse bei Red Bull heraus? Zwei Jahre noch läuft sein Vertrag, dann könnte er sich anderen Teams anschließen

Führt Pierre Gaslys Weg irgendwann noch einmal zu Red Bull? Der Franzose hatte 2019 die Chance, wurde aber nach nur einem halben Jahr wieder zurück zu Toro Rosso geschickt. Dort ist er aber mittlerweile gereift und hat sich für das Team als Führungskraft etabliert. Gasly selbst träumt noch einmal von einer Rückkehr ins A-Team, doch für Red Bull war das bislang keine Option.

Sie würden ihn gerne als Leitwolf bei AlphaTauri behalten, sodass sich Gasly irgendwann entscheiden muss, ob er den Weg von Red Bull weiter mitgeht oder sein Glück außerhalb des Bullen-Universums versucht.

Bis zum Ende der Saison 2023 läuft Gaslys Vertrag noch, "und dann werden wir sehen, ob wir es weiter mit Red Bull machen werden oder nicht", sagt er gegenüber der niederländischen Edition von 'Motorsport.com'.

Auf die Zukunft darüber hinaus möchte der Franzose noch nicht eingehen. "Ich bin darauf fokussiert, jetzt mein Bestes zu geben", betont er. "Aber natürlich möchte ich in einem schnellen Auto sitzen, das um Siege kämpfen kann. Das ist das einzige, was zählt. Ich möchte in der Formel 1 gewinnen und brauche dafür ein Auto, das mir das ermöglicht."

Gasly: Kein besonderer Druck

Ob das mit AlphaTauri möglich sein wird, darf man durchaus als schwierig erachten. Zwar hat das Team aus Faenza jüngst einige Umstrukturierungen vorgenommen und etwa seinen Windkanal 2021 von einem 50- auf ein standardmäßiges 60-Prozent-Modell ausgebaut, trotzdem war Platz sechs in der WM bislang die beste Platzierung von AlphaTauri, respektive seiner Vorgängerteams.

Fährt Gasly erneut eine starke Saison 2022 steigen natürlich seine Chance auf einen weiteren Versuch bei Red Bull, besonders unter Druck sieht er sich aber trotzdem nicht: "Ich muss einfach das Gleiche machen wie in den vergangenen Jahren", sagt er. "Ich muss einfach Ergebnisse liefern und das Team auf den richtigen Pfad führen."

Gasly freut sich auf diese Aufgabe, den Rest "werden wir mit Helmut (Marko, Motorsportkonsulent bei Red Bull; Anm. d. Red.) besprechen, wenn es an der Zeit ist".

Anpassung an neue Autos kein Problem?

Doch erst einmal muss Gasly schauen, wie er mit der neuen Fahrzeuggeneration zurechtkommt. Aufgrund des neuen Reglements sind die Formel-1-Boliden in diesem Jahr komplettes Neuland und könnten auch einen anderen Fahrstil erfordern. "Das macht man nicht einfach mit einem Fingerschnipp, aber als Fahrer muss man sich immer anpassen", sagt er.

"Selbst im Rennen hast du manchmal erst mehr Untersteuern und dann Übersteuern", erklärt er. "Du machst das auf natürliche Weise mit deinem Gefühl. Ich würde nicht sagen, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt. Es geht eher um das Gefühl und Verständnis, was das Auto braucht, um schnell zu sein."

Gasly verlässt sich dabei auch auf seine Vorerfahrung aus anderen Serien. Vor der Formel 1 war er in der SuperFormula, der GP2-Serie, der Formel E oder der Formel Renault 3.5 unterwegs. "Und abgesehen von der Formel E waren das alles wirklich schnelle Autos", sagt er.

"Und gleichzeitig habe ich 2015, 2016 und 2017 für Red Bull getestet. Ich hatte also die Chance, für viele verschiedene Autos ein Gefühl zu bekommen. Und das hat mir immer geholfen, mich an neue Serien anzupassen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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