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Pirelli: Prototypen in Zandvoort wohl nicht im Einsatz

Reifenhersteller Pirelli geht davon aus, dass in Zandvoort nicht die getesteten Prototypen zum Einsatz kommen - Entscheidung aber noch nicht gefallen

In der vergangenen Testwoche in Barcelona durften die Formel-1-Teams spezielle Prototyp-Reifen ausprobieren, die für die Steilkurven von Zandvoort vorgesehen sind, doch ob Pirelli die Pneus beim Grand Prix der Niederlande auch einsetzen wird, ist noch offen. "Im Moment kann ich nicht sagen, dass wir die Prototypen benutzen werden", meint Pirelli-Manager Mario Isola.

Hintergrund sind die beiden neuen Steilkurven, die auf dem Kurs von Zandvoort verbaut wurden. Weil dies die Reifen auf andere Weise belastet als eine normale Rennstrecke, hat Pirelli für jedes Team zwei Sätze Prototypen mit nach Barcelona gebracht, die eine steifere Konstruktion besitzen - allerdings geht es dabei nur um die Vorderreifen.

"Wir wollten die Möglichkeit des Barcelona-Tests nutzen, um Daten zur Verfügung zu haben", sagt Isola. Diese seien zwar zufriedenstellend ausgefallen, aktuell geht Isola aber davon aus, dass der Hersteller mit den normalen Reifen nach Zandvoort reisen wird.

Zandvoort-Banking
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Für eine endgültige Entscheidung fehlen aber noch einige Dinge: Einerseits will Pirelli die endgültigen Simulationen aus Barcelona auswerten, andererseits werden Ingenieure noch einmal Daten aus Zandvoort sammeln und etwa per Laser den Rauheitsgrad der Strecke messen. "Das ist ein wichtiger Parameter", betont Isola.

Pirelli hatte bereits verkündet, mit den dreihärtesten Mischungen C1, C2 und C3 nach Zandvoort zu fahren. "Das wird sich nicht ändern", sagt Isola. Nur ob die Prototypen oder die normalen Reifen verwendet werden ist offen. Nach weiteren Simulationen soll sich dann auch entscheiden, welche Vorgaben (etwa bei den Reifendrücken) Pirelli an die Teams gibt.

Mit Bildmaterial von Geobrugg.

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