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Rennbericht

Pole-Favorit Charles Leclerc nach Q2-Crash in Baku: "Ich bin dumm"

Ferrari-Pilot Charles Leclerc wirft die große Chance auf einen vorderen Startplatz beim Aserbaidschan-GP mit Unfall in Kurve 8 in Q2 selbst weg

In den drei Freien Trainings zum Grand Prix von Aserbaidschan in Baku war Ferrari-Pilot Charles Leclerc jeweils der Schnellste gewesen, wobei im Auftakttraining nur zwei Piloten überhaupt eine Zeit gesetzt hatten. Mit seinen Bestzeiten im FT2 und FT3 machte sich der Monegasse zum ernsthaften Anwärter auf die Pole-Position. Im Qualifying aber patzte er.

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Im zweiten Quali-Segment (Q2) stopfte Leclerc seinen Ferrari eingangs der engen Altstadtpassage (Kurve 8) in die Streckenbegrenzung. Nachdem er sich beim Anbremsen der Links zunächst verbremest hatte, rutschte das Auto in die TecPro-Barriere auf der rechten Seite der Strecke.

"Ich bin dumm. Ich bin dumm. Ich schalte alles aus", so Leclercs erste Reaktion via Ferrari-Boxenfunk, der live im TV übertragen wurde. Nachdem er zu Fuß in der Box angekommen war, musste Leclerc von einem Ingenieur getröstet werden.

 

Via Twitter lässt Leclerc wissen: "Keine Ausreden. Ich war unbrauchbar. Ich werde angreifen, um es morgen besser zu machen. Es tut mir leid für alle Leute, die uns unterstützen und noch mehr für das Team, das so viel mehr verdient gehabt hätte."

Im TV-Interview wird Leclerc noch deutlicher: "Ich bin sehr traurig angesichts dessen, was heute passiert ist, aber ich verdiene es so. Wie ich schon über Funk gesagt habe, war ich einfach dumm. Ich habe mich inzwischen etwas beruhigt, aber dumm war ich trotzdem. Daran gibt es nichts zu rütteln."

"Ich möchte jetzt nichts Dummes sagen, aber nach FT1, FT2, FT3 und Q1 glaube ich, dass die Pole[-Position] heute möglich gewesen wäre. Ich aber habe das gesamte Potenzial weggeworfen. Ich bin sehr enttäuscht, werde aber stärker zurückkommen", so Leclerc.

Als Grund für seine selbst zitierte Dummheit nennt der Ferrari-Pilot: "Ich habe so gebremst, wie wenn ich die Soft-Reifen drauf gehabt hätte. Dabei hatte ich aber die Medium-Reifen drauf. Somit haben die Reifen blockiert. Ich möchte aber nicht missverstanden werden: Das Problem waren nicht die Reifen, sondern einfach ich selber. Ich bin einfach unglaublich enttäuscht."

Charles Leclerc

Foto: LAT

Leclercs Teamkollege Sebastian Vettel hatte kurz zuvor an dieser Stelle großes Glück, nicht seinerseits abzufliegen. In Q1 aber war genau an dieser Stelle schon Williams-Pilot Robert Kubica gecrasht.

Mit Bildmaterial von LAT.

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