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Polizei warnt Fans: Silverstone-Zaungäste werden nicht toleriert

Formel-1-Fans, die versucht sind, trotz Zuschauerverbots an die Rennstrecke in Silverstone zu kommen, werden gewarnt: Sie bringen die Veranstaltung in Gefahr

Wenn die Formel 1 Anfang August gleich doppelt in Silverstone gastiert, werden auch diese Rennen ohne Zuschauer an der Strecke stattfinden müssen. Gerade deshalb sind die Bedenken groß, dass Fans versuchen könnten, in die Nähe des Austragungsortes zu kommen, um das Geschehen trotzdem irgendwie live zu erleben.

Die örtliche Polizei hat im Falle des britischen Grands Prix deshalb klargestellt, dass eine solche Ansammlung nicht toleriert werde und zur Absage der Veranstaltung führen könnte. Die Polizei von Northamptonshire gab dazu jüngst eine öffentliche Erklärung ab.

"Die Organisatoren der Veranstaltung haben strenge und robuste Maßnahmen ergriffen, um das Infektionsrisiko zu minimieren und das Rennpersonal, das Veranstaltungspersonal sowie die örtliche Gemeinde zu schützen", heißt es darin. Im Interesse der Gesundheit aller und auch des Sports seien diese einzuhalten.

Ungehorsame Fans bringen die Rennen in Gefahr

Denn: "Jede unkontrollierte Ansammlung von Menschen in der Gegend würde nicht nur die Veranstaltung, sondern die gesamte Formel-1-Saison gefährden." Dabei hatte Streckenchef Stuart Pringle hart und lange um den Doubleheader gerungen, der in direkter Abfolge von zwei Wochenenden am 2. und 8. August stattfinden wird.

Umso nachdrücklicher unterstützt er nun den Aufruf der Polizei: "Die britischen Formel-1-Fans sind die leidenschaftlichsten der Welt, aber wir bitten darum, dass sie an den ersten beiden August-Wochenenden nicht versuchen, in die Gegend von Silverstone zu reisen."

"2020 ist einzigartig und so viele Opfer wurden bereits von so vielen gebracht", sagt Pringle weiter. "Als Motorsportgemeinschaft müssen wir jedoch zusammenarbeiten, um die Formel-1-Saison nicht zu gefährden und Silverstone dabei zu helfen, seine Nachbarn zu schützen." Gewährleistet werden soll das auch durch strenge Kontrollen.

Polizei kündigt strenge Kontrollen vor Ort an

So betont Dennis Murray, der das Rennen als leitender Kommissar überwacht: "Wir haben vollstes Verständnis dafür, dass die Fans versucht sein könnten, sich für die Rennen in der Nähe der Strecke aufzuhalten, aber leider wird das in diesem Jahr nicht möglich sein. Der Zugang zum lokalen Bereich ist extrem eingeschränkt."

An die Fans richtet der Polizist die dringende Aufforderung, "diese Veranstaltungen von zu Hause aus zu genießen, da es nicht erlaubt oder sogar möglich sein wird, von den Umzäunungen aus zuzuschauen". Jeder, der das versuchen sollte, werde abgewiesen.

"Obwohl die Rennen hinter verschlossenen Türen stattfinden, werden die Sicherheitsvorkehrungen, die wir treffen, so streng wie eh und je sein", erklärt Murray die Maßnahmen vor Ort. "Wir arbeiten an der Rennstrecke, um zwei sichere Veranstaltungen für die Teilnehmer, ihre Teams und unsere lokalen Gemeinden zu gewährleisten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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