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Prost, Lauda und Co.: Diese Piloten fuhren für Ferrari und McLaren

Vor Carlos Sainz sind bereits 15 Piloten für McLaren und Ferrari gefahren - Nur einer von ihnen konnte dabei mit beiden Rennställen den WM-Titel gewinnen ...

Niki Lauda, Ferrari 312T

Foto: : David Phipps

Carlos Sainz
Carlos Sainz wechselt zur Formel-1-Saison 2021 von McLaren zu Ferrari und wird damit erst der 16. Pilot in der Geschichte der Formel 1 sein, der für beide Teams gefahren ist. Wir blicken auf seine 15 Vorgänger und stellen fest, dass diese teilweise ziemlich große Fußstapfen hinterlassen haben ...
Derek Bell
Der Brite ist in der erste Pilot, der (erfolglos) für beide Teams fährt. 1968 geht er bei zwei Rennen für Ferrari an den Start, ein Jahr später einmalig für McLaren. Die Zielflagge sieht er dabei nie. Seine großen Erfolge feiert Bell nicht in der Formel 1 sondern in Le Mans, wo er fünfmal das 24-Stunden-Rennen gewinnt.
Dan Gurney
Auch dem US-Amerikaner bleiben die ganz großen Erfolge in der Königsklasse versagt. 1959 fährt er vier Rennen für Ferrari (mit immerhin zwei Podestplätzen), satte elf Jahre später gibt es drei weniger erfolgreiche Einsätze für McLaren. Durch den "Gurney Flap" kennt heute jeder Motorsportfan seinen Namen.
Andrea de Adamich
Weit weniger bekannt als seine beiden Vorgänger ist der Italiener, der 1968 einmalig für Ferrari an den Start geht (Ausfall). Zwei Jahre später fährt er für McLaren, verpasst in zehn Versuchen allerdings fünfmal die Qualifikation. Die große Formel-1-Karriere bleibt auch ihm verwehrt.
Nanni Galli
Der Italiener ist der erste Pilot, der den "umgekehrten" Weg geht. 1970 fährt er zunächst ein Rennen für McLaren, bei dem er ebenfalls die Qualifikation verpasst, 1972 geht er einmalig für Ferrari an den Start, wo er jedoch erneut ohne Punkte bleibt. Er soll der letzte punktlose Pilot sein, der für beide Teams fährt.
Jody Scheckter
1972 und 1973 absolviert der Südafrikaner sechs Rennen für McLaren - ohne Zähler. Umso erfolgreicher ist seine Zeit bei Ferrari. Für die Scuderia geht er 1979 und 1980 an den Start und wird dabei im ersten Jahr sogar Weltmeister. Er soll bis Michael Schumacher im Jahr 2000 der letzte Ferrari-Champion bleiben.
Jacky Ickx
Der WM-Titel bleibt dem Belgier zwar verwehrt, doch er ist der erste Pilot, der für beide Teams auf dem Podium steht. Für Ferrari fährt er 1968 und noch einmal von 1970 bis 1973 und feiert in diesem Zeitraum sechs Siege und eine Vize-WM.1973 fährt er auf der Nordschleife einmalig für McLaren und wird dabei Dritter.
Gilles Villeneuve
Der Kanadier gibt sein Formel-1-Debüt 1977 für McLaren (Platz elf in Silverstone), bevor er Ende des Jahres zu Ferrari wechselt. Bis zu seinem tödlichen Unfall 1982 in Zolder fährt er nur noch für die Scuderia. Seine Bilanz: Sechs Siege und die Vize-Weltmeisterschaft 1979.
Niki Lauda
Der Österreicher ist nicht nur der erste Pilot in der Geschichte, der für Ferrari und McLaren jeweils mindestens ein Rennen gewinnen kann. Er wird sogar mit beiden Rennställen Weltmeister! 1975 und 1977 triumphiert er mit der Scuderia, 1984 mit McLaren. Das schafft nach ihm kein anderer Pilot mehr.
Patrick Tambay
1978 und 1979 fährt der Franzose für McLaren, die großen Erfolge bleiben allerdings aus. Bei Ferrari holt er 1982 und 1983 immerhin zwei Siege, bevor er 1983 zu Renault wechselt. Macht damit also sogar gleich drei Teams, für die Sainz im Laufe seiner Karriere ebenfalls fährt.
Alain Prost
Auch der "Professor" fährt im Laufe seiner Karriere für alle drei Teams. Den Titel gewinnt er dabei nur mit McLaren - dafür aber gleich dreimal (1985, 1986 und 1989). Für Renault (1983) und Ferrari (1990) wird er jeweils Vizeweltmeister. Seinen vierten Titel gewinnt er 1993 mit Williams.
Stefan Johansson
Der Schwede bleibt im Vergleich zu den Prosts und Laudas eher eine Randnotiz der Formel-1-Geschichte. 1985 und 1986 steht er für Ferrari sechsmal auf dem Podium, 1987 für McLaren fünfmal. Ein Rennen gewinnt er nie, weshalb er als einer der erfolgreichsten Piloten ohne Grand-Prix-Sieg in die Geschichte eingeht.
Gerhard Berger
Bei seinem Sieg im McLaren in Japan ist der Österreicher 1991 erst der dritte Pilot nach Lauda und Prost, der für beide Teams gewinnen kann. Für Ferrari hatte er seinen ersten Grand-Prix-Sieg bereits 1987 gefeiert. Im Gegensatz zu den beiden Weltmeistern gewinnt Berger aber nie den Titel.
Nigel Mansell
Den Namen Mansell verbindet man vor allem mit Williams, doch 1989 und 1990 geht der spätere Weltmeister auch zwei Jahre für Ferrari an den Start und feiert dabei insgesamt drei Siege. An sein McLaren-Comeback 1995 erinnert man sich allerdings aus den komplett falschen Gründen. Nach nur zwei Rennen ist schon wieder Schluss.
Kimi Räikkönen
Der bis heute letzte Ferrari-Weltmeister fährt zwischen 2002 und 2006 für McLaren und holt dabei unter anderem neun Siege und wird zweimal Vize-Weltmeister, ehe er 2007 den Titel mit der Scuderia gewinnt. Für Ferrari fährt es bis 2009 und später noch einmal von 2014 bis 2018.
Fernando Alonso
Der Spanier gewinnt 2005 und 2006 den WM-Titel mit Renault und wechselt anschließend zu McLaren. Dort verpasst er eine weitere Weltmeisterschaft allerdings ebenso wie zwischen 2010 und 2014 bei Ferrari. Anschließend geht es zurück zu McLaren. Darüber legen wir an dieser Stelle aber lieber den Mantel des Schweigens ...
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