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Quali-Duelle 2019 im Check: Nur zwei Teams mit eindeutigen Gewinnern

Wie schnell waren die Teamkollegen 2019 im Vergleich? Wo es besonders eng zuging und wo es besonders geordnete Verhältnisse gab - Nur ein Fahrer mit weißer Weste

Die Formel-1-Saison 2019 hat viele interne Teamduelle hervorgebracht. Nicht nur bei Ferrari wurde hart gegeneinander gekämpft, auch in anderen Teams schenkten sich die Garagennachbarn nichts. In der Analyse - bereinigt um etwaige Ausreißer - der Qualifying-Pace zeigt sich nur bei zwei Teams ein eindeutiges Bild. In den acht übrigen Duellen ging es heiß her.

Im Weltmeister-Rennstall Mercedes konnte Valtteri Bottas in dieser Saison bei der Anzahl der Pole-Positionen mit Lewis Hamilton gleichziehen, beide schafften fünf. Im Qualifying-Duell stand es in Abu Dhabi schließlich dennoch 13:8 für den Weltmeister. Im Durchschnitt war Hamilton um 0,122 Sekunden schneller als Bottas auf einer Runde, wie BBC-Journalist Andrew Benson errechnete und unsere Datenbank ebenso bestätigte.

Bei Konkurrent Ferrari ging es deutlich enger zu: Charles Leclerc konnte sich im Durchschnitt um knapp 0,107 Sekunden gegen Sebastian Vettel durchsetzen. Im Quali-Duell der Startplätze konnte der Monegasse mit 12:9 ebenfalls siegen. Er krönte sich mit sieben Pole-Positionen zum Quali-König der Saison.

Im dritten Topteam war die Angelegenheit besonders eindeutig: Max Verstappen distanzierte Pierre Gasly in der ersten Saisonhälfte im Schnitt regelmäßig um 0,478 Sekunden. Sein neuer Teamkollege Alexander Albon kam ein wenig näher an den Niederländer heran, jedoch blieben auch bei ihm durchschnittlich 0,433 Sekunden Rückstand stehen.

Im Mittelfeld gestaltete sich besonders das Duell zwischen Carlos Sainz und Lando Norris spannend. Der Spanier und der Brite duellierten sich bis zum letzten Rennen, am Ende behielt der Rookie die Oberhand im Quali-Duell (rein nach Startplätzen). Was den durchschnittlichen Abstand zwischen den beiden Fahrern betrifft, hat wiederum ganz knapp Sainz die Nase vorn: um 0,078 Sekunden.

Bei McLarens größtem Konkurrenten Renault war das Duell ein wenig eindeutiger. Daniel Ricciardo setzte sich mit 14:7 gegen Nico Hülkenberg durch. Dem Deutschen fehlten im Schnitt allerdings nur 0,182 Sekunden auf den Australier. Bei Racing Point ging das Duell in diesem Jahr deutlich an Sergio Perez (0,212 Sekunden vor Lance Stroll).

Im Alfa-Duell setzte sich Kimi Räikkönen denkbar knapp gegen Antonio Giovinazzi durch. Der Italiener wachte vor allem in der zweiten Saisonhälfte auf, ihm fehlten im Durchschnitt nur 0,041 Sekunden auf den Weltmeister. Dennoch gewann der Finne das Quali-Duell 11:10.

Auch bei Haas ging es eng zu: Kevin Magnussen setzte sich im Durchschnitt um nur 0,110 Sekunden gegen Romain Grosjean durch. Er gewann auch das Qualifying-Duell 12:9. Bei Toro Rosso musste sich Daniil Kwjat gegen gleich zwei Fahrer messen. Gegen Alexander Albon in der ersten Saisonhälfte setzte er sich knapp um 0,005 Sekunden durch.

Gegen Pierre Gasly in der zweiten Hälfte tat sich der Russe schwerer. Der Franzose konnte dieses Duell mit durchschnittlich 0,324 Sekunden gewinnen. Nur am Ende des Feldes war das Duell eintönig: George Russell behielt als einziger Fahrer die weiße Weste. Er war im Schnitt 0,589 Sekunden schneller als Robert Kubica.

Die Duelle im Überblick (Durchschnittlicher Abstand):

Mercedes: Hamilton/+0,122 Sekunden/Bottas

Ferrari: Leclerc/+0,107/Vettel

Red Bull 1: Verstappen/+0,478/Gasly

Red Bull 2: Verstappen/+0,433/Albon

McLaren: Sainz/+0,078/Norris

Renault: Ricciardo/+0,182/Hülkenberg

Racing Point: Perez/+0,212/Stroll

Alfa Romeo: Räikkönen/+0,041/Giovinazzi

Haas: Magnussen/+0,110/Grosjean

Toro Rosso 1: Kwjat/+0,005/Albon

Toro Rosso 2: Gasly/+0,324/Kwjat

Williams: Russell/+0,589/Kubica

Mit Bildmaterial von LAT.

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