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Qualität schlecht: Kimi Räikkönen übt Kritik an Formel-1-Reifen

Die Qualität der Pirelli-Reifen ist "nicht so, wie sie sein sollte", kritisiert Kimi Räikkönen, und empfindet vieles aus Fahrersicht als "reine Zeitverschwendung"

Ferrari mechanic with Pirelli tyres

Ferrari mechanic with Pirelli tyres

Mark Sutton / Motorsport Images

Die aktuellen Einheitsreifen von Pirelli tun der Formel 1 nicht gut. Das ist zumindest die Meinung von Kimi Räikkönen. Der Ferrari-Fahrer kritisiert in einem Interview mit 'Motorsport.com', dass das "schwarze Gold" anno 2018 nicht mehr über die gleiche Qualität verfügt wie vor einigen Jahren. Weil viel zu viel Wert darauf gelegt werden muss, statt voll auf dem Gas zu stehen die Reifen zu schonen.

"Ich finde ehrlich gesagt, dass die Reifen nicht gut sind", sagt Räikkönen. Er würde zwar nicht so weit gehen, sie (wörtlich) als "scheiße" zu bezeichnen, aber: "Sie sind nicht auf dem gleichen Niveau wie zur Zeit von Bridgestone oder Michelin. Da haben wir gegeneinander gefightet, und die Qualität der Reifen war viel besser."

"Wir konnten diktieren: 'Wir wollen solche Reifen oder solche.' Und die haben sie gebaut. Das war natürlich auch viel teurer - da wurde viel Geld ausgegeben. Heute bauen sie einen Reifen, der ist entweder gut oder schlecht, aber es gibt keinen Konkurrenzkampf mehr. Also gibt es auch keinen Bedarf mehr, um teures Geld den besten Reifen der Welt zu bauen. Und das wirkt sich auf die Qualität aus."

"Die Qualität ist heute nicht so, wie sie sein sollte. Und so sind wir damit beschäftigt, uns mit einem Haufen Kleinigkeiten auseinanderzusetzen, mit den Reifen herumzuspielen. Reine Zeitverschwendung. Ist nicht toll, aber ist halt so. Damit müssen wir leben", kritisiert Räikkönen.

Ein Dorn im Auge ist ihm auch das Testverbot während der laufenden Saison, in der - mit wenigen Ausnahmen - nicht mehr auf der Strecke getestet werden darf: "Wenn ich mir anschaue, wie viel Geld heute in die Simulatoren investiert wird, dann wäre es vielleicht sogar billiger, auf der Strecke zu testen", meint der Finne.

Das komplette Interview mit Kimi Räikkönen gibt's am Sonntagmorgen auf unseren Schwesterportalen 'Motorsport-Total.com' und 'Formel1.de' nachzulesen.

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