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Racing Point bestätigt: Erhalten Vorauszahlungen von Liberty Media

Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer bestätigt, dass Liberty Media einigen Teams aktuell unter die Arme greift - Es handle sich dabei allerdings nicht um ein Geschenk

Bereits im April hat Liberty-Media-Boss Greg Maffei verraten, dass einige Formel-1-Teams Vorschüsse vom Unternehmen bekommen, um während der Coronakrise über die Runden zu kommen. Racing-Point-Teamchef Otmar Szafnauer verrät gegenüber 'Sky', dass auch sein Rennstall in absehbarer Zeit Geld von Liberty beziehungsweise der Formel 1 erwartet.

"Wir haben das noch nicht erhalten", berichtet er. "Aber was meines Wissens passiert ist, dass wir einige Zahlungen auf Basis der Prognosen bekommen, wie sie vor Beginn des Coronavirus waren. Einfach weil wir damit geplant hatten. Danach werden die Zahlungen möglicherweise runterkommen auf das Niveau des tatsächlichen Einkommens", so Szafnauer.

Er betont in diesem Zusammenhang, dass das kein Geschenk von Liberty an die Formel-1-Teams sei. "Wir müssen das Geld zurückzahlen", erklärt der Racing-Point-Teamchef und ergänzt: "Ich kenne aber nicht alle Details, wann die Zahlungen kommen und ob sie mit Zinsen zurückbezahlt werden müssen oder ohne. All das ist neu."

"Aber es ist ein toller Zug von Liberty, einigen Teams zu helfen, die wirklich abhängig sind von den ausbleibenden Einnahmen", lobt Szafnauer, der erinnert: "Wir brauchen die Einnahmen. Im Rennsport gibst du jeden Cent, den du ins Auto investieren kannst, aus, weil der Wert des Gewinnens so hoch ist." Die Rechnung ist simpel: Ohne Rennen haben die Teams keine Einnahmen.

Ein Jahr komplett ohne Rennen wäre daher eine Katastrophe. "Ich kann mir vorstellen, dass viele Teams auf Kante genäht sind, was ihre Ausgaben betrifft", vermutet Szafnauer und erklärt: "Umgekehrt bezweifle ich, ob es irgendwo ein Team gibt - einfach weil es in der Natur des Motorsports liegt -, dass Geld bunkert, wenn's gut läuft, um durch dürre Zeiten zu kommen."

"Denn wenn jemand solche Mittel hätte, hätte er sie längst dafür ausgegeben, das Auto schneller zu machen und in der WM besser abzuschneiden. Das ist, wo sich ein Motorsport-Team von anderen Firmen unterscheidet", erklärt Szafnauer. Umso wichtiger wäre es daher für die Teams, wenn die Saison wirklich wie aktuell geplant Anfang Juli in Spielberg starten kann.

Mit Bildmaterial von LAT.

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