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Racing Point: Keine Updates mehr im Kampf um P3 in der WM

Racing Point hat in Imola Rang drei in der Konstrukteurs-WM verloren, bringt aber keine Entwicklungen für das Auto mehr - Abstand beträgt nur einen Punkt

135, 134, 134 - der Kampf um Platz drei in der Konstrukteurs-WM hat sich vier Rennen vor Schluss noch einmal richtig zugespitzt. Nur ein einziger Punkt trennt Renault, McLaren und Racing Point voneinander. Der große Verlierer in Imola war dabei Racing Point, die ein Podium verspielt haben und von Rang drei auf Rang fünf fielen.

Bei den verbleibenden vier Rennen müssen Sergio Perez und Lance Stroll mit dem Material auskommen, was sie derzeit haben. Denn weitere Upgrades für den RP02 wird es nicht geben. "Wir schauen schon eine ganze Weile lang auf das kommende Jahr", bestätigt Technikchef Andrew Green. "Wir haben nicht geplant, dass in den letzten Rennen noch irgendetwas kommen wird."

Zwar sieht der Rennstall noch Potenzial im Auto, allerdings gibt es für 2021 einige aerodynamische Veränderungen am Unterboden, die die Aufmerksamkeit des Teams brauchen. Daher müssen die Fahrer versuchen, Platz drei mit dem aktuellen Material einzufahren.

Viele Punkte verschenkt

Die Möglichkeit dazu sieht man, auch wenn die Punkte zuletzt nicht unbedingt gestimmt haben. Denn in Portimao und Imola war man am Sonntag ziemlich schnell, dafür ging am vergangenen Wochenende am Samstag nicht viel. "Aber wir sind noch dabei", so Green. "Es wird ein guter Kampf werden."

Dabei darf sich Racing Point ärgern, dass sie in diesem Jahr eine Menge Punkte verschenkt haben und eigentlich einen deutlichen Vorsprung haben müssten. Weh tun vor allem die 15 Punkte Abzug für "Copygate".

Hinzu kam, dass beide Stammfahrer coronabedingt aussetzen mussten und dass es einige Zwischenfälle im Rennen gab. Lance Stroll konnte etwa seit seinem Podestplatz in Monza nicht mehr punkten.

Green: Werden nicht jammern

Green betont: "Das haben wir alles hinter uns gelassen. Rückblickend können wir sagen, dass wir etwas Pech hatten und eigentlich eindeutig vorne sein müssten. Aber das sind wir nicht, und wir werden deswegen nicht herumsitzen und jammern. Wir müssen einfach sicherstellen, dass wir unser Bestes geben. Und wenn wir dann Glück haben, schön, aber manchmal macht man sich auch sein eigenes Glück."

 

Blickt man auf die anstehenden vier Rennen, dann ist die Gedankenwelt bei Racing Point positiv. Vor allem Bahrain könnte dem Team aufgrund des rauen Asphalts entgegenkommen, weil man selbst ein Auto hat, das sanft mit den Reifen umgeht. "Das könnte helfen", so Green.

Niemand weiß jedoch, wie das Rennen auf dem Outer Circuit laufen wird, und auch die Türkei ist eine große Unbekannte. "Aber wir machen uns über die anstehenden Rennen keine großen Sorgen", sagt der Technikchef. "Wir freuen uns darauf."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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